Hab was interessantes gefunden!
Stichwort "Ausformung des dritten Körpers"
Hier ist es wichtig den Motor schnell gut stramm einzufahren, da die ersten Kilometer und Betriebsstunden entscheidend sind zur Bildung dieses tribologischen Effektes.
Wenn er gut warm ist, also dann schon gut Gas geben.
Quellen:
[url]http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html[/url] Das ganze mal erklärt
[url]http://www.dgm.de/dgm-info/newsletter/2011/10/images/ptj.pdf[/url]
[url]http://www.iwm.fraunhofer.de/fileadmin/media/organisiert-geschaeftsfelder/tribologie/mikrotribologie/pdf/JB10_G1-5.pdf[/url]
Professor Matthias Scherge vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik bestätigt diesen Ansatz
"Experten halten es für realistisch, die Reibung in Motor und Getriebe insgesamt um 30 bis 50 Prozent zu senken, was einer Spritersparnis von 8 bis 13 Prozent entsprechen würde. Zumindest die Reibflächen ohne Beschichtung könnten die Autofahrer schon heute durch richtiges Einfahren selbst optimieren. Wenn denn die Autobauer mal ihre Bedienungsanleitungen auf den neuesten Stand der Forschung bringen würden."
Motoren heute noch nach Herstellervorg. EINFAHREN??? hmmmm
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- Daytonator
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Re: Motoren heute noch nach Herstellervorg. EINFAHREN??? hmm
Moin!!
Mach es einfach. Aber nachher nicht über Överbrauch klagen!! Die Kolbenringe MÜSSEN zuerst definiert verschleißen damit sie zu 100% abdichten. Wenn man einen modernen Motor gleich hernimmt hat man erhöhten Ölverbrauch bei hohen Drehzahlen. Die Leute da reden von Automotoren die nicht mal halb so viel drehen wie Motorradmotoren.
Grüßle!!
Mach es einfach. Aber nachher nicht über Överbrauch klagen!! Die Kolbenringe MÜSSEN zuerst definiert verschleißen damit sie zu 100% abdichten. Wenn man einen modernen Motor gleich hernimmt hat man erhöhten Ölverbrauch bei hohen Drehzahlen. Die Leute da reden von Automotoren die nicht mal halb so viel drehen wie Motorradmotoren.
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Heule nicht, kämpfe!!
Ich höre Rammstein!!
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Re: Motoren heute noch nach Herstellervorg. EINFAHREN??? hmm
Ich habe das hier jetzt auch nicht auf Mopedmotoren bezogen sondern überhaupt.
Aber das was beschrieben ist müsste sich dann vom Prinzip allerdings auf Mopedmotoren übertragen lassen.
Ich hab ja im Moment nichts zum Einfahren!
Aber das was beschrieben ist müsste sich dann vom Prinzip allerdings auf Mopedmotoren übertragen lassen.
Ich hab ja im Moment nichts zum Einfahren!
Gruß,
Marc
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Re: Motoren heute noch nach Herstellervorg. EINFAHREN??? hmm
Der Praktiker (Herr Penner) sagt dazu:
"Einfahren
Wenn du einen Motor neu aufgebaut hast, solltest du ihn sorgfältig einfahren. Das heißt aber nicht, daß du ihn auf den ersten 1000 Kilometern überhaupt nicht drehen darfst und dann ab 1001 wie ein Gestörter über die Bahn prügeln kannst.
Du solltest nur ganz am Anfang des Einfahrens hohe Drehzahlen vermeiden. Was der neue Motor wirklich schlecht vertragen kann, ist längerer Vollastbetrieb, egal bei welcher Drehzahl. Weil die Kolbenringe sich erst einlaufen müssen und noch keinen vollständigen Kontakt zur Zylinderlaufbahn haben, können die Kolben überhitzen und klemmen. Andererseits sollen sie sich so einlaufen, daß sie später bei Vollast gut anliegen. Deswegen solltest du den Vollastanteil während des Einfahrens stetig erhöhen.
Ein hochwertiges Motoröl ist beim Einfahren nicht nur überflüssig, sondern verlängert diesen elenden Prozess auch noch.
Und jetzt mal unter uns Pastorentöchtern: Ich hab mich nie viel darum geschert, auch meinen Motoren mit neuen Kolben ziemlich schnell auf den Kopf gegeben und es ist nie etwas passiert. Trotzdem wird ein vernünftiges Einfahren den wenigsten Motoren schaden. "
Quelle: http://www.tuning-fibel.de/tuning-fibel/schnipsel.php
"Einfahren
Wenn du einen Motor neu aufgebaut hast, solltest du ihn sorgfältig einfahren. Das heißt aber nicht, daß du ihn auf den ersten 1000 Kilometern überhaupt nicht drehen darfst und dann ab 1001 wie ein Gestörter über die Bahn prügeln kannst.
Du solltest nur ganz am Anfang des Einfahrens hohe Drehzahlen vermeiden. Was der neue Motor wirklich schlecht vertragen kann, ist längerer Vollastbetrieb, egal bei welcher Drehzahl. Weil die Kolbenringe sich erst einlaufen müssen und noch keinen vollständigen Kontakt zur Zylinderlaufbahn haben, können die Kolben überhitzen und klemmen. Andererseits sollen sie sich so einlaufen, daß sie später bei Vollast gut anliegen. Deswegen solltest du den Vollastanteil während des Einfahrens stetig erhöhen.
Ein hochwertiges Motoröl ist beim Einfahren nicht nur überflüssig, sondern verlängert diesen elenden Prozess auch noch.
Und jetzt mal unter uns Pastorentöchtern: Ich hab mich nie viel darum geschert, auch meinen Motoren mit neuen Kolben ziemlich schnell auf den Kopf gegeben und es ist nie etwas passiert. Trotzdem wird ein vernünftiges Einfahren den wenigsten Motoren schaden. "
Quelle: http://www.tuning-fibel.de/tuning-fibel/schnipsel.php
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