Motorrad-Dieb verhöhnt seine Oper
Verfasst: So 2. Nov 2008, 11:19
28.10.2008
Motorrad-Dieb verhöhnt seine Oper
Biker klaut Suzuki bei der Probefahrt und schickt Handy Nachricht:"Kannst
die Polizei rufen"
Köln- Dolles Ding, was da vier Kölner Suzuki-Fahrern passiert ist: Sie
hatten ihre Maschinen im Internet angeboten, einen Anruf eines
Interessenten erhalten. Doch statt Barem gabs`s Bitteres... Ein tolles Ding
hätte man da, so der ca 30 Jahre alter Mann, der sich auf die
Internet-Anzeige meldete, und ja, das Motorrad wolle er gerne kaufen. Aber:
Der Mann düste während der Probefahrt davon. Und schickte den da noch
nichts Ahnenden dreist kurz darauf eine SMS: „Du kannst jetzt die Polizei
anrufen. Geld hättest du eh nicht gesehen….“ Käufer futsch, Maschine auch.
Und die vier Kölner waren nicht die Einzigen, die statt zufrieden auf einen
Kaufvertrag entgeistert auf ihr Handy blickten. In Euskirchen schlug der
ca. 30 Jahre alte Mann dreimal zu, in Heinsberg klaute er zwei Maschinen.
Im Rhein-Erft-Kreis summten nach dreistem Klaus, wenigstens zweimal die
Handys, ebenso in Kaarst, Wuppertal… Rund zwanzig Mal hat der kriminelle
Motorrad-Liebhaber in NRW zugeschlagen und so Maschinen im Gegenwert von
rund 150.000 Euro weggefahren. Immer Suzukis vom Typ GSX-R 1000. Die Reise
ging vermutlich nie weit, wahrscheinlich wurden die gestohlenen Maschinen
später in Kleinlastern weggebracht. Immer gleich: Opfer des Mannes, der
mindestens einen Komplizen gehabt haben muss, ließen sich von dem
Interessenten einlullen. „Der Mann gibt sich kumpelhaft, als einer aus der
Fahrerszene, man duzt sich“, so ein Ermittler. „Unter Kumpeln“ ließen sich
die Geschädigten dann nicht mal einen Ausweis vor der Probefahrt zeigen,
behielten als Pfand lediglich mal einen leeren Rucksack, mal einen
Schlüsselbund zurück. Und eben eine Hohn-SMS: „Du kannst das Ding
abschreiben….“ In einem Fall aus Euskirchen zeigte sich übrigens, dass es
ab und an besser ist, auf die eigene Frau zu hören statt auf den „Kumpel“.
Die Gattin bestand vor der vermeintlichen Probefahrt nämlich partout auf
einen Personalausweis, der Krad-Coup kam deswegen nicht zu Stande….
30.10.2008
Motorradklau bei Probefahrt
Bergisch Gladbach - Schon wieder hat ein angeblicher Interessent den
Verkäufer eines Motorrads gelinkt. Er bat um eine Probefahrt mit der
schwarzen Yamaha RN16 (AKZ: GL LY 3) und kam nicht mehr zurück. Wie in
früheren Fällen verhöhnte der Dieb den Geleimten, schickte eine SMS, er
könne die Yamaha jetzt als gestohlen melden. Der Daihatsu Charade den der
Täter als Pfand zurückgelassen hatte war abgemedet, das Coesfelder
Kennzeichen gar nicht vergeben.
Quelle: Kölner Express
Leute passt auf wenn Ihr eure Maschine verkauft. Achtet darauf, dass die Maschine während der Probefahrt Teilkasko versichert ist. Kurzzeitkennzeichen sind nicht bei Diebstahl versichert.
Motorrad-Dieb verhöhnt seine Oper
Biker klaut Suzuki bei der Probefahrt und schickt Handy Nachricht:"Kannst
die Polizei rufen"
Köln- Dolles Ding, was da vier Kölner Suzuki-Fahrern passiert ist: Sie
hatten ihre Maschinen im Internet angeboten, einen Anruf eines
Interessenten erhalten. Doch statt Barem gabs`s Bitteres... Ein tolles Ding
hätte man da, so der ca 30 Jahre alter Mann, der sich auf die
Internet-Anzeige meldete, und ja, das Motorrad wolle er gerne kaufen. Aber:
Der Mann düste während der Probefahrt davon. Und schickte den da noch
nichts Ahnenden dreist kurz darauf eine SMS: „Du kannst jetzt die Polizei
anrufen. Geld hättest du eh nicht gesehen….“ Käufer futsch, Maschine auch.
Und die vier Kölner waren nicht die Einzigen, die statt zufrieden auf einen
Kaufvertrag entgeistert auf ihr Handy blickten. In Euskirchen schlug der
ca. 30 Jahre alte Mann dreimal zu, in Heinsberg klaute er zwei Maschinen.
Im Rhein-Erft-Kreis summten nach dreistem Klaus, wenigstens zweimal die
Handys, ebenso in Kaarst, Wuppertal… Rund zwanzig Mal hat der kriminelle
Motorrad-Liebhaber in NRW zugeschlagen und so Maschinen im Gegenwert von
rund 150.000 Euro weggefahren. Immer Suzukis vom Typ GSX-R 1000. Die Reise
ging vermutlich nie weit, wahrscheinlich wurden die gestohlenen Maschinen
später in Kleinlastern weggebracht. Immer gleich: Opfer des Mannes, der
mindestens einen Komplizen gehabt haben muss, ließen sich von dem
Interessenten einlullen. „Der Mann gibt sich kumpelhaft, als einer aus der
Fahrerszene, man duzt sich“, so ein Ermittler. „Unter Kumpeln“ ließen sich
die Geschädigten dann nicht mal einen Ausweis vor der Probefahrt zeigen,
behielten als Pfand lediglich mal einen leeren Rucksack, mal einen
Schlüsselbund zurück. Und eben eine Hohn-SMS: „Du kannst das Ding
abschreiben….“ In einem Fall aus Euskirchen zeigte sich übrigens, dass es
ab und an besser ist, auf die eigene Frau zu hören statt auf den „Kumpel“.
Die Gattin bestand vor der vermeintlichen Probefahrt nämlich partout auf
einen Personalausweis, der Krad-Coup kam deswegen nicht zu Stande….
30.10.2008
Motorradklau bei Probefahrt
Bergisch Gladbach - Schon wieder hat ein angeblicher Interessent den
Verkäufer eines Motorrads gelinkt. Er bat um eine Probefahrt mit der
schwarzen Yamaha RN16 (AKZ: GL LY 3) und kam nicht mehr zurück. Wie in
früheren Fällen verhöhnte der Dieb den Geleimten, schickte eine SMS, er
könne die Yamaha jetzt als gestohlen melden. Der Daihatsu Charade den der
Täter als Pfand zurückgelassen hatte war abgemedet, das Coesfelder
Kennzeichen gar nicht vergeben.
Quelle: Kölner Express
Leute passt auf wenn Ihr eure Maschine verkauft. Achtet darauf, dass die Maschine während der Probefahrt Teilkasko versichert ist. Kurzzeitkennzeichen sind nicht bei Diebstahl versichert.