Unfallversicherung mit Rennrisiko
Verfasst: So 27. Apr 2014, 11:20
Hallo zusammen,
die im Kreis fahrende Fraktion kennt die Problematik, dass normale Unfallversicherungen
im Falle eines Sturzes auf der Rennstrecke keine Leistungen erbringen. "Veranstaltungen,
die zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeit" dienen, sind von der Versicherung
ausgeschlossen. Ob Renntrainings ohne Rennen dazu zählen ist nicht eindeutig und
kann im Falle eines Falles zu Auseinandersetzungen mit der Versicherung führen.
Ich habe in den vergangenen Jahren immer auf die Dienstleistung von Horst Gräf
von sportvers.de zurückgegriffen. Er ist selber Motorsportler und hat die passenden
Versicherungen im Portfolio. Der Nachteil ist der sehr hohe Preis bei vergleichsweise
bescheidenen Versicherungsleistungen.
Mein Versicherungsmakler hat mich jetzt auf einen Versicherer aufmerksam gemacht,
der in seinen Klauseln nur noch lizenzpflichtigen Motorsport ausschliesst. Lizenzfreie
Veranstaltungen sind ausdrücklich im Versicherungsschutz enthalten. Das Angebot
passt also ideal zu Hobbypiloten wie uns, die Renntrainings mit Abschlussrennen,
oder einen Markenpokal fahren. Eben alles ohne Lizenzpflicht.
Ich werde diese Unfallversicherung abschliessen. Hier mal die Eckdaten.
- Versicherungssumme Invalidität 150.000,- Euro
- Progression 300% (ab 80% Invalidität werden 450.000,- Euro gezahlt)
- Gezahlt wird ab 1% Invalidität
- Krankentagegeld 19,- Euro pro Tag
- Monatsbeitrag 18,81 Euro
- Versicherer Interrisk, Tarif Unfallversicherung XXL
Ich weiss, dass für viele Versicherungen ein leidiges Thema sind. Aber denkt
bitte mal daran, was auf dem Spiel stehen kann, wenn wir die Boxenausfahrt
verlassen. Man braucht noch nicht mal selber Schuld zu sein und findet sich
später mit Metall zusammengeflickt in der Reha wieder.
Immer schön sitzen bleiben
die im Kreis fahrende Fraktion kennt die Problematik, dass normale Unfallversicherungen
im Falle eines Sturzes auf der Rennstrecke keine Leistungen erbringen. "Veranstaltungen,
die zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeit" dienen, sind von der Versicherung
ausgeschlossen. Ob Renntrainings ohne Rennen dazu zählen ist nicht eindeutig und
kann im Falle eines Falles zu Auseinandersetzungen mit der Versicherung führen.
Ich habe in den vergangenen Jahren immer auf die Dienstleistung von Horst Gräf
von sportvers.de zurückgegriffen. Er ist selber Motorsportler und hat die passenden
Versicherungen im Portfolio. Der Nachteil ist der sehr hohe Preis bei vergleichsweise
bescheidenen Versicherungsleistungen.
Mein Versicherungsmakler hat mich jetzt auf einen Versicherer aufmerksam gemacht,
der in seinen Klauseln nur noch lizenzpflichtigen Motorsport ausschliesst. Lizenzfreie
Veranstaltungen sind ausdrücklich im Versicherungsschutz enthalten. Das Angebot
passt also ideal zu Hobbypiloten wie uns, die Renntrainings mit Abschlussrennen,
oder einen Markenpokal fahren. Eben alles ohne Lizenzpflicht.
Ich werde diese Unfallversicherung abschliessen. Hier mal die Eckdaten.
- Versicherungssumme Invalidität 150.000,- Euro
- Progression 300% (ab 80% Invalidität werden 450.000,- Euro gezahlt)
- Gezahlt wird ab 1% Invalidität
- Krankentagegeld 19,- Euro pro Tag
- Monatsbeitrag 18,81 Euro
- Versicherer Interrisk, Tarif Unfallversicherung XXL
Ich weiss, dass für viele Versicherungen ein leidiges Thema sind. Aber denkt
bitte mal daran, was auf dem Spiel stehen kann, wenn wir die Boxenausfahrt
verlassen. Man braucht noch nicht mal selber Schuld zu sein und findet sich
später mit Metall zusammengeflickt in der Reha wieder.
Immer schön sitzen bleiben