Mopedtransporter - welcher soll es werden?

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Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von jackherer » So 5. Feb 2017, 16:48

Moin Leute,

ich weiß, den ein oder anderen Thread hat es dazu schon gegen, ich dachte aber ich starte trotzdem mal einen neuen. Ich stehe vor der schwierigen Entscheidung mir einen Transporter zu kaufen. Wozu er dienen soll? Im großen und ganzen wirklich nur, um das Moped und was man sonst so mit schleppt zum Kringel und zurück zu transportieren. Anhänger kommt nicht in Frage und bei 4 oder 5 Veranstaltungen im Jahr hab ich auch kein Bock jedes mal einen zu mieten. Grundsätzlich habe ich mich schon auf die Größe/Modelle VW T5/Opel Vivaro(Trafic/Primastar)/Ford Transit eingeschossen. Es soll definitiv ein Gebrauchter sein (wir wollen ja jetzt nicht übertreiben), fragt sich nur wie alt/neu er sein soll. Es kommt mir jetzt nicht auf den Euro an, habe halt keine Lust alle Nase lang damit Stress zu haben und tausende Euros in Reparaturen zu stecken. Vielleicht kann mir da ja hier wer weiterhelfen. Zum Beispiel bzgl. Baujahre, Laufleistung, welche Maschine besonders verlässlich ist, vieleicht auch etwas zu laufenden Kosten (Steuer, Versicherung) und so. Das der T5 schon recht teuer ist im Vergleich mit den anderen ist mir schon klar, vielleicht gibt es ja aber doch Argumente die ganz klar für den VW sprechen. Ich hatte mmir jetzt den Opel auch schon schön gelesen, da sieht man hier und da doch ganz gute Angebote....

Also, danke schonmal für eure Rückmeldungen, bin gespannt was da so kommt.

Viele Grüße Ingo
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Sordo
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von Sordo » So 5. Feb 2017, 17:09

Wird es dann dein Alltagsfahrzeug oder wird der auch nur für die Strecketermine a geschmissen?
Soll der Transporter dann auch als Schlafplatz dienen ?
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von Majo » So 5. Feb 2017, 17:16

Wenn du wirklich nur für vier bis fünf Veranstaltungen ein Transport brauchst, ist ein Transporter kaufen überdemensioniert. Ich hatte das diesen Winter auch vor. Mein Budget war ca. 3500-4000 Euro. Dann hatte ich es mir aber in Ruhe nochmal druchgerechnet. Es ist für mich billiger über 3-4 Jahre einen Transporter zu mieten als sich einen für das Geld zu kaufen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mir die Miete des Transporters meist mit min. einem weiteren Freund teilen werde.
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von jackherer » So 5. Feb 2017, 17:38

Er soll auf jeden Fall auch als Schlafplatz dienen. Im Alltag würde ich ihn wahrscheinlich so gut wie nicht brauchen. Würde daher auch mit einem Saisonkennzeichen arbeiten um die Kosten etwas zu minimieren.

Das mit dem mieten ist so eine Sache, wenn man mal so 500 EUR im Jahr an Wertverlust und das gleiche noch mal für Steuern und Versicherung nimmt plus ein paar Euro für unvorhergesehene Sachen kommt das preislich schon ungefähr aufs gleiche raus oder? Dann hätte ich lieber den eigenen den man sich dann schön einrichten kann...
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von Sordo » So 5. Feb 2017, 17:54

Was spricht denn gegen einen Anhänger?
Reisegeschwindigkeit ?
Keinen Führerschein?
Kein Zugfahrzeug?
Wertverlust liegt bei einigen Modellen bei Null
Steuern + Versicherung sind ebenfalls nur ein Bruchteil eines Trapos.
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von jackherer » So 5. Feb 2017, 18:03

Kein Zugfahrzeug, kein Führerschein.... Die Sache ist halt, dass ich im Alltag echt kein Auto brauche. Im Zweifelsfall nehme ich dann mal den Fiat 500 von meiner Freundin, und wenn ich nur mal wo hin will oder Bock habe einfach rumzufahren dann nehme ich meine XJR 1300 :mrgreen:
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von DenisS » So 5. Feb 2017, 20:41

Transit kannst vergessen, bei den 2,2 TDCI Motorschäden wegen mangelhafter Einspritzdüsen am laufenden Meter. Opel & Co sind solche Rappelkisten da vergeht einem die Lust am Fahren. Nimm einen T5 mit 105 PS ab 2007 (wegen grüner Plakette). KM Laufleistung beinahe uninteressant, da recht stabil. Achte darauf, das die Steckachsen gewechselt wurden, da musst Du sonst mit 1000€ plus rechnen. Grundsätzlich Finger wech von die Baustellenautos :)
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von jackherer » So 5. Feb 2017, 21:18

Moin Dennis, ja der T5 hat schon was. Ich gehe davon aus du meinst den 2.0 tdi mit 102 PS bzw 75 kW. Hast du ne Ahnung ob der in der Versicherung mehr kostet als die Mitbewerber?
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von Fetzi87 » So 5. Feb 2017, 21:33

Jau hols dir nen T5. Die Versicherung mach wegen LKW mein ich kaum unterschied...
Der T5 ist im Vergleich zum nem Transit viel weniger Transporter im Fahren, mehr denn Richtung PKW. Gerade als Allroundauto muss es insgesamt passen...


Ich würde noch den 140 PS Motor in den Raum werfen. Soll ja vorwärts gehen... Nur die sind etwas rar bzw. weiter oben im Preis.
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von sulpch » So 5. Feb 2017, 21:43

Gemorje,

das beste Preis -/Leistungsverhältnis hat auf jeden Fall der Vivaro. T5 ist viel zu teur und m.M. auch nicht zuverlässiger als ein Opel/Renault. Die Motoren von Renault laufen gut und sind sparsam. Verschleiss gibt's bei den Traggelenken und Spurstangenköpfen, sonst recht solide.
Der Transit (wie Dennis schon schreibt auf keien Fall ein 2,2L)ist deutlich größer.... danach käme ja auch ein Ducato in Frage.
Meine Wahl wäre an Deiner Stelle wohl der Vivaro!
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von DenisS » Mo 6. Feb 2017, 02:30

Bei deinem Budget wird es kein Modell mit dem 2.0'TDI werden. Die 102 und 140 PS'ler gab es erst ab 2010 im Facelift Modell. Da müsstest Du noch bisschen Kohle raufpacken. Es gibt die 1,9 TDI mit 86 PS mit dem Esprit eines GoGo Mobils und dann den 1,9 TDI mit 105 PS. Auch wenn es auf dem Papier kaum ein Unterschied ist, rate ich vom kleinsten Motor wegen fehlender Leistung ab. Die 5Zylinder (2003 bis 2010) ab 130 PS sind als Kasten extrem selten und dann auch noch sehr teuer, wärst aber sehr schnell am Ziel. 200 km/h sind da kein Thema :) - allerdings stelle ich da die Aussage zur Problemfreiheit des Motors ein wenig zurück ;)
In der Qualität gibt es große Unterschiede zu den genannten Konkurrenten-ich würde da echt die Finger von lassen. Die Mercedes hatten auch im Trapo Bereich stark mit Rost zu kämpfen...da lohnt sich dann ein genauerer Blick beim Kauf aufs Blechkleid.

Edit: Du hattest nix vom Budget geschrieben, das war jemand anders :)
Zuletzt geändert von DenisS am Mo 6. Feb 2017, 02:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von jackherer » Mo 6. Feb 2017, 08:16

Budget ist sone Sache. Eigentlich nach oben offen, mir geht es hauptsächlich um sorgenfreies fahren und so wenig wie möglich in Reparatur investieren zu müssen. Zu neu bzw teuer sollte er nur nicht sein wegen dem dann etwas höheren Wertverlust. Und da ich bei der aktuellen Situation keine Lust habe weiter in den Aktienmarkt zu investieren und es sonst auch nicht viel gibt kann ich ja ruhig in nen Transporter investieren. Am VW stört halt echt nur der etwas höhere Preis, aber er is ja im Wiederverkauf dem entsprechend auch gut. Außerdem liegt er in der ADAC Pannenstatistik ganz vorne. Allerdings bin ich auch ewigkeiten Opel gefahren, die haben mir immer gute Dienste erwiesen. Daher kann ich mich noch nicht zu irgendwas durchringen. Den T5 bin ich schon gefahren, der ist schon gut, werde aber bald auch mal ne Probefahrt mit dem Opel machen, mal schauen wie mir der gefällt.
Zuletzt geändert von jackherer am Mo 6. Feb 2017, 08:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von KingdaKa » Mo 6. Feb 2017, 09:56

Moin,

ich bin in den letzten Jahren beruflich und privat Hyundai H1 , mercedes Vito, Opel vivaro, Renault Traffic gefahren.. letztes Jahr habe ich mir dann ein t5 Bj. 2013 gekauft.. es war verglichen mit dem Rest wirklich die beste Entscheidung. Fahrgefühl und Fahrverhalten ist verglichen mit dem Rest ein deutlich merkbarer Unterschied.. auch im t5 Transporter ist viel Kunststoff verbaut, klar.. aber wir sprechen hier auch von einem Transporter.

Versicherung ist bei mir kein Unterschied zu einem Multivan. Lediglich in der Steuer zahle ich anstelle von 450€ nur 150€ mit einem
Verbrauch von 8L Diesel..Da ich ihn auch als Alltagsfahrzeug nutze kommt für mich aktuell ein anderes Fahrzeug in Frage.




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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von Nobman » Mo 6. Feb 2017, 11:08

Ich hab einen 2003er Multivan mit 2,5l, 174 PS.
Habe den 2015 mit 250000km gekauft, Motor unzerstörbar, Elektronik nicht mehr ganz astrein, kann ich aber bis jetzt drüber weg sehen da nur Kleinigkeiten. Nutze den als Alltagsauto, muss dazu sagen das ich Haus und Garten habe und gerne und viel mit dem Mountainbike unterwegs bin.

Beste Auto vonne Welt Weizen1
Gruß Nobman
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Re: Mopedtransporter - welcher soll es werden?

Beitrag von da_kobold » Mo 6. Feb 2017, 23:51

Moin - Ich wollte eigentlich auch immer ein VW Bus, Alter war mir egal, km Leistung auch... nachdem ich aber bei den Preisen irgendwann würgereize bekommen habe ist es zufällig ein Peugeot Expert Fap von 2009 geworden. Damals 50000Km drauf Hagelschaden 136PS Diesel 2.0l Motor LKW Zulassung Grüne Plakete Verbrauch 8 bis 8,5 l/100km egal ob viele Km Autobahn oder 15 km Kurzstrecke. Er besitzt innen eine wunderbare Plastikwüste, was dafür auch schnell abgewischt ist und wenns weiter weg geht juckt es mich nicht wenn ich da drin mal krümel...Ab und zu klappert es hier und da und über 140 fahr ich ungern - auch wenn er erst bei 170 abgeriegelt ist. Wohlgemerkt ist es der "Transporter", ein T5 Transporter ist innen ebenfalls Plastikwüste, außer er ist besonders ausgestattet...Mein FAP hat mittlerweile 95000km runter, vor mir war es ein Handwerkerauto was man auch gesehen hat... Pflege war den Jungs ziemlich egal. Bisher getauscht wurden: Bremsscheiben komplett, Auspuff musste mal nachgeschweißt werden, Handbremszüge, Züge des Fahrerfensters und der Schaltsack. Ansonsten taugt er mir voll und ganz, die 170 PS Version und ein Tempomat wären nice to have aber das sind Luxusprobleme

Ich denke ein VW Bus ist ein klasse Auto, wenn ich aber mal abgesehen vom Neupreis die Gebrauchtpreise anschaue ist es einfach frech was da aufgerufen wird. JA es fährt sich mehr wie ein Auto als mein Kastenwagen, kostet aber auch fast das doppelte.
Du musst im Prinzip wissen ob es dir das Wert ist, ich fahre mit meinem Auto auch im Alltag und bin soweit zufrieden, ich hab ein Bett drin und die Tona passt noch daneben - mit allem was ich für die Rennstrecke und ein Wochenende brauche.Jetzt würde ich die längere Version bevorzugen, dann hätte man noch ein paar cm mehr aber auch so passt alles.
Nach Frankreich hab ich Gepäck für 2 Wochen, R1 mitsamt Ausrüstung und ein Fahrrad rein bekommen.
Von den neueren VW´s (T5) hat ein Bekannter einen und mittlerweile das 3 Automatikgetriebe drin - 70.000 km gelaufen die Rübe, kann ein Montagswagen sein, gibt ja eigentlich nur Positive Berichte, eventuell weil viele sich über ihr Bussle nicht gern beschweren...

Ich würde definitiv vorher andere Autos Probesitzen und dann die angenehmsten Probe fahren.
Wenn Budget egal mein persönlciher Tipp: Vito - unserer hat 17 Jahre & 190 000 km runter und außer Verschleißteile und - da schlechte Charge des Blechs überall Rost, ist bei den neuen nicht mehr da das Lackierwerk in Spanien am Meer wohl nichts mehr lackiert nach dem Theater das es damals gab ;) Ansonsten hat auch nie nur irgendwas an dem Auto ärger gemacht und der musste schon viel zu viel mitmachen...
Zuletzt geändert von da_kobold am Mo 6. Feb 2017, 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
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