Daytona Springt nicht an die X-Te
Verfasst: Sa 25. Mär 2017, 13:47
Hallo liebes Forum,
sorry für einen neuen "Sie springt nicht an Thread", habe die Suche bemüht, jedoch keinen Thread gefunden der meinen Fehler extakt beschreibt. Es handelt sich um eine Daytona 675 bj 2010 SE.
Vorgeschichte: Der Ventilator des Kühlers hat letztes Jahr von hinten am Kühler gescheuert und in eine Bahn des Kühlers ein Loch geschnitten. Habe den Kühler ausgebaut und reparieren lassen.
Heute: Batterie wurde über Nacht geladen (12,6V im ausgebauten Zustand). Habe alles wieder zusammen montiert, den Kühler befüllt. Dabei ist mir etwas (nicht sehr viel) Kühlflüssigkeit aus der Einlüftungsschraube auf die Stecker der Kabel gelaufen (habe ich aber erst gesehen nach dem ersten Startversuch, nachdem ich die Seitenverkleidung wieder demontiert habe, danach trocken getupft).
Problematik: Beim Drehen des Schlüssels auf Zündung, läuft erst einmal ganz normal die Startprozedur ab, man hört das Ansaugen der Benzins, der Tacho macht sein Instrumentenkino. Drücke ich den Startknopf (mit betätigter Kupplung + Leerlauf) ertönt nur ein Knacksen und der Tacho geht aus. Im Prinzip wie in dem Video aus einem anderen Thread ( nur dass bei mir eben der Tacho nicht resettet, sondern ausgeht und ausbleibt. Drehe ich jetzt den Schlüssel aus, und danach wieder auf "Zündung" bleibt der Tacho aus und macht keine Mucken.
Habe dann die Batterie noch einmal ausgebaut, um alle Steckverbindungen, die ich zur Demontage der Verkleidung und des Kühlers gelöst habe, erneut zu prüfen. Auch die Sicherungen sind alle in Ordnung (sowohl die an der linken Verkleidungsseite, als auch die große bei der Batterie. Dabei habe ich wie oben geschrieben festgestellt, das etwas Kühlflüssigkeit hinten einem Stecker war (und zwar in dem, das in den Krümmer unten reingeht). Das habe ich trocken getupft und mit dem Föhn noch etwas getrocknet.
Habe dann den Laderegler und die anderen Stecker wieder angeschlossen (also quasi alles bis auf die Blinker um die Seitenverkleidungen demontiert zu lassen) und die Batterie wieder montiert (In der Hoffnung dass es der "nasse" Stecker gewesen ist).
Resultat: Der Tacho hat wieder sein normales Prozedere durchgeführt, Benzinansaugung hat man auch gehört. Beim Versuch des Anlassens dann aber wieder das gleiche wie beim ersten Mal:
ein Klacksen und dann ist der Tacho schwarz.
Ich habe bereits einen "neuen" Laderegler, der Pickupsensor wurde Ende letztes Jahr getauscht. Sonst ist alles original.
- Könnte es an der Batterie liegen (die aber eig noch gut zu sein scheint?)
- Soll ich es mal mit Überbrücken probieren ? (Habe nur etwas Bedenken ob das Knacksen beim beim Betätigen des Startknopfes schädlich ist...)
Weiß nicht woran es noch liegen könnte, da Sie ja bis zu der Fahrt wo ich dann gemerkt habe das der Kühler defekt ist, ja einsA gelaufen ist (nachdem kurz zuvor der Pickup ersetzt wurde ). Seit dem habe ich ja eig. nur die Verkleidungen + Kühler demontiert.
Wobei ich mir nicht ganz 100% sicher bin ist, ob ich die Schläuche die an der Unterdruckdose (die ich zum Kühlerausbau demontiert habe) sind, wieder richtig angeschlossen sind. Ich hänge mal ein Bild an und versuche zu erklären wie ich es angeschlossen habe:
- Schlauch A ist der Schlauch der von hinter dem Ausgleichsbehälter der Kühlflüssigkeit kommt, und ist angesteckt an den "längeren" Pol der Unterdruckdose
- Schlauch B ist ein kurzer Schlauch der vom kleinen Pol (im Bild links) der Unterdruckdose am unteren Anschluss hinter dem Blinkerrelais angeschlossen ist
- Schlauch C ist ein langer Schlauch der aus unter dem Cockpit kommt, an der linken Seitenverkleidung beim Sicherungskasten entlang läuft und dann an dem oberen Anschluss hinter dem Blinkerrelais angeschlossen ist
Bei Schlauch C bin ich mir etwas unsicher, dieser hing einfach nur herunter als ich sie heute zusammengebaut habe (habe ich wohl beim Ausbau des kühlers versehentlich herunter gezogen) Habe den Schlauchverlauf nur anhand von alten Bildern (auf dem Bild nicht exakt sichtbar gewesen, aber dort einen "offenen Anschluss" gesehen) gesehen und dort dann angeschlossen. Im Werkstatthandbuch habe ich dazu auch nichts gefunden.
Für einen Rat über die weitere Vorgehensweise wäre ich euch dankbar,
Ciao Micha
sorry für einen neuen "Sie springt nicht an Thread", habe die Suche bemüht, jedoch keinen Thread gefunden der meinen Fehler extakt beschreibt. Es handelt sich um eine Daytona 675 bj 2010 SE.
Vorgeschichte: Der Ventilator des Kühlers hat letztes Jahr von hinten am Kühler gescheuert und in eine Bahn des Kühlers ein Loch geschnitten. Habe den Kühler ausgebaut und reparieren lassen.
Heute: Batterie wurde über Nacht geladen (12,6V im ausgebauten Zustand). Habe alles wieder zusammen montiert, den Kühler befüllt. Dabei ist mir etwas (nicht sehr viel) Kühlflüssigkeit aus der Einlüftungsschraube auf die Stecker der Kabel gelaufen (habe ich aber erst gesehen nach dem ersten Startversuch, nachdem ich die Seitenverkleidung wieder demontiert habe, danach trocken getupft).
Problematik: Beim Drehen des Schlüssels auf Zündung, läuft erst einmal ganz normal die Startprozedur ab, man hört das Ansaugen der Benzins, der Tacho macht sein Instrumentenkino. Drücke ich den Startknopf (mit betätigter Kupplung + Leerlauf) ertönt nur ein Knacksen und der Tacho geht aus. Im Prinzip wie in dem Video aus einem anderen Thread ( nur dass bei mir eben der Tacho nicht resettet, sondern ausgeht und ausbleibt. Drehe ich jetzt den Schlüssel aus, und danach wieder auf "Zündung" bleibt der Tacho aus und macht keine Mucken.
Habe dann die Batterie noch einmal ausgebaut, um alle Steckverbindungen, die ich zur Demontage der Verkleidung und des Kühlers gelöst habe, erneut zu prüfen. Auch die Sicherungen sind alle in Ordnung (sowohl die an der linken Verkleidungsseite, als auch die große bei der Batterie. Dabei habe ich wie oben geschrieben festgestellt, das etwas Kühlflüssigkeit hinten einem Stecker war (und zwar in dem, das in den Krümmer unten reingeht). Das habe ich trocken getupft und mit dem Föhn noch etwas getrocknet.
Habe dann den Laderegler und die anderen Stecker wieder angeschlossen (also quasi alles bis auf die Blinker um die Seitenverkleidungen demontiert zu lassen) und die Batterie wieder montiert (In der Hoffnung dass es der "nasse" Stecker gewesen ist).
Resultat: Der Tacho hat wieder sein normales Prozedere durchgeführt, Benzinansaugung hat man auch gehört. Beim Versuch des Anlassens dann aber wieder das gleiche wie beim ersten Mal:
ein Klacksen und dann ist der Tacho schwarz.
Ich habe bereits einen "neuen" Laderegler, der Pickupsensor wurde Ende letztes Jahr getauscht. Sonst ist alles original.
- Könnte es an der Batterie liegen (die aber eig noch gut zu sein scheint?)
- Soll ich es mal mit Überbrücken probieren ? (Habe nur etwas Bedenken ob das Knacksen beim beim Betätigen des Startknopfes schädlich ist...)
Weiß nicht woran es noch liegen könnte, da Sie ja bis zu der Fahrt wo ich dann gemerkt habe das der Kühler defekt ist, ja einsA gelaufen ist (nachdem kurz zuvor der Pickup ersetzt wurde ). Seit dem habe ich ja eig. nur die Verkleidungen + Kühler demontiert.
Wobei ich mir nicht ganz 100% sicher bin ist, ob ich die Schläuche die an der Unterdruckdose (die ich zum Kühlerausbau demontiert habe) sind, wieder richtig angeschlossen sind. Ich hänge mal ein Bild an und versuche zu erklären wie ich es angeschlossen habe:
- Schlauch A ist der Schlauch der von hinter dem Ausgleichsbehälter der Kühlflüssigkeit kommt, und ist angesteckt an den "längeren" Pol der Unterdruckdose
- Schlauch B ist ein kurzer Schlauch der vom kleinen Pol (im Bild links) der Unterdruckdose am unteren Anschluss hinter dem Blinkerrelais angeschlossen ist
- Schlauch C ist ein langer Schlauch der aus unter dem Cockpit kommt, an der linken Seitenverkleidung beim Sicherungskasten entlang läuft und dann an dem oberen Anschluss hinter dem Blinkerrelais angeschlossen ist
Bei Schlauch C bin ich mir etwas unsicher, dieser hing einfach nur herunter als ich sie heute zusammengebaut habe (habe ich wohl beim Ausbau des kühlers versehentlich herunter gezogen) Habe den Schlauchverlauf nur anhand von alten Bildern (auf dem Bild nicht exakt sichtbar gewesen, aber dort einen "offenen Anschluss" gesehen) gesehen und dort dann angeschlossen. Im Werkstatthandbuch habe ich dazu auch nichts gefunden.
Für einen Rat über die weitere Vorgehensweise wäre ich euch dankbar,
Ciao Micha