Schraube für Soziussitz/-abdeckung
Verfasst: Di 20. Jul 2010, 16:29
Hallo,
geht es euch auch so auf den Sack, dass man die Schraube am Soziussitz so ewig dreht, bevor man die abhat, weil die einfach ein viel zu langes Gewinde hat? Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und schnell bemerkt, dass eine kleine Schraube (M6x10) viel zu klein wäre, um die noch vernünftig anzusetzen, ohne das die andauernd aus den verkrampften Fingern fällt.
Letztlich bin ich auf eine Lösung gekommen, welche ich heute mit einem Kollegen realisiert habe. Diese wollte ich kurz vorstellen... In meinen Augen eine simple aber gute Lösung. Gern höre ich eure Meinungen.
Bei der Originalschraube handelt es sich um eine M6x20 Zylinderkopfschraube aus VA (Edelstahl).
[img]http://www.abload.de/img/dscf0016bpsi.jpg[/img]
Grundlage für meine Idee ist eine M6x25 Zylinderkopfschraube. Diese wurde wie folgt bearbeitet:
Zunächst wurde das Gewinde auf 4,5 mm abgedreht, sodass am Schraubenkopf noch 11,50 mm (Schraube 1) bzw. 8 mm (Schraube 2) vom ursprünglichen Gewinde verblieben sind. Anschließend wurde die Schraube angespitzt (natürlich nicht so, dass man sich verletzen kann). Das Ergebnis sieht wie folgt aus (Schraube 1):
[img]http://www.abload.de/img/dscf0017ks7g.jpg[/img]
Durch den freigedrehten Teil der Schraube (Spitze) lässt sie sich gut ansetzen. Ich habe die 25 mm Schraube als Grundlage gewählt, weil mir die 20 mm Schraube beim Ansetzen oft weggerutscht ist.
Schraube 1 (11,50 mm) muss ab Ansetzen ca. 6 mal gedreht werden, bis sie fest sitzt. Schraube 2 (8 mm) muss ca. 3 mal gedreht werden.
Ich hoffe euch gefällt mein Lösungsvorschlag. Was mich vor allem interessieren würde, ist eure Meinung bezüglich der Sicherheit im Soziusbetrieb. Meint ihr, dass die 3 Umdrehungen reichen und sich nicht lose drehen (Stichpunkt: Vibration)?
Grüße,
Christoph
geht es euch auch so auf den Sack, dass man die Schraube am Soziussitz so ewig dreht, bevor man die abhat, weil die einfach ein viel zu langes Gewinde hat? Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und schnell bemerkt, dass eine kleine Schraube (M6x10) viel zu klein wäre, um die noch vernünftig anzusetzen, ohne das die andauernd aus den verkrampften Fingern fällt.
Letztlich bin ich auf eine Lösung gekommen, welche ich heute mit einem Kollegen realisiert habe. Diese wollte ich kurz vorstellen... In meinen Augen eine simple aber gute Lösung. Gern höre ich eure Meinungen.
Bei der Originalschraube handelt es sich um eine M6x20 Zylinderkopfschraube aus VA (Edelstahl).
[img]http://www.abload.de/img/dscf0016bpsi.jpg[/img]
Grundlage für meine Idee ist eine M6x25 Zylinderkopfschraube. Diese wurde wie folgt bearbeitet:
Zunächst wurde das Gewinde auf 4,5 mm abgedreht, sodass am Schraubenkopf noch 11,50 mm (Schraube 1) bzw. 8 mm (Schraube 2) vom ursprünglichen Gewinde verblieben sind. Anschließend wurde die Schraube angespitzt (natürlich nicht so, dass man sich verletzen kann). Das Ergebnis sieht wie folgt aus (Schraube 1):
[img]http://www.abload.de/img/dscf0017ks7g.jpg[/img]
Durch den freigedrehten Teil der Schraube (Spitze) lässt sie sich gut ansetzen. Ich habe die 25 mm Schraube als Grundlage gewählt, weil mir die 20 mm Schraube beim Ansetzen oft weggerutscht ist.
Schraube 1 (11,50 mm) muss ab Ansetzen ca. 6 mal gedreht werden, bis sie fest sitzt. Schraube 2 (8 mm) muss ca. 3 mal gedreht werden.
Ich hoffe euch gefällt mein Lösungsvorschlag. Was mich vor allem interessieren würde, ist eure Meinung bezüglich der Sicherheit im Soziusbetrieb. Meint ihr, dass die 3 Umdrehungen reichen und sich nicht lose drehen (Stichpunkt: Vibration)?
Grüße,
Christoph