Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Sa 6. Sep 2008, 21:50
Ja hallo erst mal, ich wolte mal fragen ob einer von euch so nen groben schätz/richtwert hat wielange so ein Motorradmotor bei anständiger wartung und normalem gebrauch hällt.
Daytona 675 Forum
Das Forum für Fans der sagenhaften Triumph Daytona 675
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Lebensdauer vom Motor
Seite 1 von 1
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Sa 6. Sep 2008, 21:52
In einer der letzten MOTORRADS war die Auswertung des 50Tkm Dauertests...
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: So 7. Sep 2008, 13:48
wenn die kiste anständig gewartet wird und du sie immer schön warm fährst kann so ein motor
locker 80 - 100 000km auf die uhr bringen bevor er geöffnet wird.
motoren von rennstreckenbikes halten allerdings nicht annähernd so lange.
deshalb muß auch öfter der kundendienst gemacht werden.
also es kommt ganz auf dich an wie lange dein motor hält.
wenn du es richtig anstellst kannst du die kiste in 20 jahren noch fahren.
MfG
Jürgen
locker 80 - 100 000km auf die uhr bringen bevor er geöffnet wird.
motoren von rennstreckenbikes halten allerdings nicht annähernd so lange.
deshalb muß auch öfter der kundendienst gemacht werden.
also es kommt ganz auf dich an wie lange dein motor hält.
wenn du es richtig anstellst kannst du die kiste in 20 jahren noch fahren.
MfG
Jürgen
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 14:13
Hallo,
also bei mir halten die Motoren neuer, händlergepflegter Motorräder - egal welchen Fabrikats und Hubraums (auch moderne 1000er!) - leider immer nur so zwischen 10.000 und 12.000 Km. Manche gingen schon bei 5.000-6.000 Km "ein". Und das obwohl ich nur (Land-) Straße fahre. Keine Ahnung wieso das so ist. Dieses Phänomen begleitet mich jedoch schon, seidem ich Motorrad fahre - und das sind immerhin schon 30 Jahre!
Inzwischen glaube ich fest an eine Verschwörung des CIA zusammen mit der KATHOLISCHEN KIRCHE gegen mich! Yellow_Colorz_PDT_46
Bikergruß!
also bei mir halten die Motoren neuer, händlergepflegter Motorräder - egal welchen Fabrikats und Hubraums (auch moderne 1000er!) - leider immer nur so zwischen 10.000 und 12.000 Km. Manche gingen schon bei 5.000-6.000 Km "ein". Und das obwohl ich nur (Land-) Straße fahre. Keine Ahnung wieso das so ist. Dieses Phänomen begleitet mich jedoch schon, seidem ich Motorrad fahre - und das sind immerhin schon 30 Jahre!
Inzwischen glaube ich fest an eine Verschwörung des CIA zusammen mit der KATHOLISCHEN KIRCHE gegen mich! Yellow_Colorz_PDT_46
Bikergruß!
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 14:27
Schlechtes KarmaKaraya 1 hat geschrieben:Hallo,
also bei mir halten die Motoren neuer, händlergepflegter Motorräder - egal welchen Fabrikats und Hubraums (auch moderne 1000er!) - leider immer nur so zwischen 10.000 und 12.000 Km. Manche gingen schon bei 5.000-6.000 Km "ein". Und das obwohl ich nur (Land-) Straße fahre. Keine Ahnung wieso das so ist. Dieses Phänomen begleitet mich jedoch schon, seidem ich Motorrad fahre - und das sind immerhin schon 30 Jahre!
Inzwischen glaube ich fest an eine Verschwörung des CIA zusammen mit der KATHOLISCHEN KIRCHE gegen mich! Yellow_Colorz_PDT_46
Bikergruß!
PDT_Armataz_18 
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 14:48
Karaya 1 hat geschrieben:Hallo,
also bei mir halten die Motoren neuer, händlergepflegter Motorräder - egal welchen Fabrikats und Hubraums (auch moderne 1000er!) - leider immer nur so zwischen 10.000 und 12.000 Km. Manche gingen schon bei 5.000-6.000 Km "ein". Und das obwohl ich nur (Land-) Straße fahre. Keine Ahnung wieso das so ist. Dieses Phänomen begleitet mich jedoch schon, seidem ich Motorrad fahre - und das sind immerhin schon 30 Jahre!
Inzwischen glaube ich fest an eine Verschwörung des CIA zusammen mit der KATHOLISCHEN KIRCHE gegen mich! Yellow_Colorz_PDT_46
Bikergruß!
ok, aber du fährst ja nach eigenen angaben, die du aufm forumstreffen gemacht hast, maximal um dritten gang auf der landstraße und quetschst sie immer voll aus. da kann ich das irgendwie verstehen
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 16:26
Ich hoffe du fährst die Dinger wenigstens warm [smilie=l003.gif]
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 16:52
10 bis 12 tkm? ..krass...
Dann müsst ich jedes Jahr nen neuen Motor einpflanzen.
Mit guter Wartung und warmfahren liegen 80, 100 tkm sicher drin.
Dann müsst ich jedes Jahr nen neuen Motor einpflanzen.
Mit guter Wartung und warmfahren liegen 80, 100 tkm sicher drin.
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 16:53
Daytona_Fabian hat geschrieben:Karaya 1 hat geschrieben:Hallo,
also bei mir halten die Motoren neuer, händlergepflegter Motorräder - egal welchen Fabrikats und Hubraums (auch moderne 1000er!) - leider immer nur so zwischen 10.000 und 12.000 Km. Manche gingen schon bei 5.000-6.000 Km "ein". Und das obwohl ich nur (Land-) Straße fahre. Keine Ahnung wieso das so ist. Dieses Phänomen begleitet mich jedoch schon, seidem ich Motorrad fahre - und das sind immerhin schon 30 Jahre!
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ok, aber du fährst ja nach eigenen angaben, die du aufm forumstreffen gemacht hast, maximal um dritten gang auf der landstraße und quetschst sie immer voll aus. da kann ich das irgendwie verstehen
![[smilie=agreed.gif]](./images/smilies/agreed.gif "agreed"){kind=small}
....Karaya fährt nicht gerade im Schongang, das durften wir auf dem Forumtreffen erleben. Da quittiert selbst der härteste Kolben irgendwann mal den Dienst.....oder das Bleuel kommt raus, um denjenigen der da immer am Gas dreht endlich mal zu sehen!
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 16:54
im r6 forum gabs einen mit fast 120tkm, dann wurde sie gestohlen und in den graben gefahren 
100000km sollten schon drin sein, wenn man sie immer warm fährt!
100000km sollten schon drin sein, wenn man sie immer warm fährt!
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 17:06
eltron hat geschrieben:In einer der letzten MOTORRADS war die Auswertung des 50Tkm Dauertests...
Hier mal aus dem T5 Forum rauskopiert:
PRESSEMITTEILUNG 2008/49
TRIUMPH Daytona absolviert 50.000 km mit Bravour
Satte 50.000 Kilometer absolvierte eine serienmäßige TRIUMPH Daytona 675 in
einem Dauertest der Stuttgarter Fachzeitschrift MOTORRAD. Dabei konnte der
erfolgreiche Supersportler den ausgezeichneten Ruf der aktuellen TRIUMPHMotorräder
hinsichtlich Zuverlässigkeit und Haltbarkeit durch seine im Dauertest
bewiesenen Langstreckenqualitäten weiter untermauern.
Im Vergleichstest hatte sie die gesamte europäische und japanische Konkurrenz
gedemütigt, danach musste die TRIUMPH Daytona 675 einen 50.000-km-Dauertest
des renommierten Stuttgarter Fachmagazins MOTORRAD absolvieren. Solch lange
Laufzeiten stellen für Motorräder wie Hersteller immer eine Herausforderung dar,
doch hochdrehende Supersportmotorräder wie die Dreizylinder-Daytona unterliegen
in der Praxis wesentlich höheren Belastungen als beispielsweise Tourenmotorräder.
Nicht umsonst begann die Dauertest-Abschlussbilanz der MOTORRAD-Redaktion mit
dem bezeichnenden Satz „Geschont wurde die Kleine nicht. Im Gegenteil.”
Doch die begeisterten Kommentare der unterschiedlichsten Testfahrer lassen keine
zweite Meinung zu: „Das Fahrtenbuch liest sich fast so kitschig wie die
Liebesschnulzen von Rosamunde Pilcher”, weiß der MOTORRAD-Bericht. Und kurz
vor Ende des Dauertests wird darin notiert: „A la bonheur, kleine Triumph. Sie macht
Friedrichsdorf – 13. August 2008
auch nach fast 50.000 Kilometern keine Zicken” oder „Schade, war vermutlich unsere letzte
gemeinsame Ausfahrt”, steht dort geschrieben.
Wie bei den Briten-Bikes mittlerweile gewohnt, verdient sich insbesondere der Dreizylinder
überschwängliches Lob: „Und wie fühlt sich so eine geschundene Triumph nach einer 1,25-
fachen Erdumrundung? Wie neu.” So weist die Abschlussmessung gar zwei PS mehr als
beim Start des Dauertests auf mit entsprechend verbesserten Beschleunigungszeiten.
Mit einem „Der kraftvolle Motor im stabilen Chassis überzeugte auch die Reisefraktion”
würdigen die Reiseprofis die Tourenqualitäten der Daytona. Und dass der Briten-Triple verdammt
schnell unterwegs sein kann, hat Arne Tode mit dem vorzeitigen Gewinn der
Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport auf besagter
TRIUMPH Daytona 675 des G-LAB-Racing Teams eindrucksvoll bewiesen – Triple-Herz, was
willst Du mehr?
Die Motordemontage nach 50.000 Kilometern erbrachte bei den Verschleißmessungen ein
tadelloses Ergebnis: Alle Bauteile von Kolben über Hauptlager bis zur Kupplungsreibscheibe
waren allesamt innerhalb der Betriebstoleranz und damit weit entfernt von der
Verschleißgrenze.
Wie gut die Daytona ihren Job tatsächlich verrichtet hat, macht das Fazit deutlich: „Unterm
Strich muss sich der englische Supersportler also auch in Sachen Langstreckenqualitäten
nicht hinter der japanischen Konkurrenz verstecken.”
Der komplette Test ist nachzulesen in der Zeitschrift MOTORRAD, Ausgabe 17 vom 1.8.2008.
Über die im Dauertest nachgewiesenen ausgezeichneten Qualitäten dürfen sich auch die
Fahrer der aktuellen TRIUMPH Street Triple-Modelle freuen. Dort sorgt der gleiche 675-cm3-
Dreizylinder wie in der getesteten Daytona 675 für kraftvollen Vortrieb.
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 17:43
vieleicht solltest du mal öl nachfüllen.Karaya 1 hat geschrieben:Hallo,
also bei mir halten die Motoren leider immer nur so zwischen 10.000 und 12.000 Km. Manche gingen schon bei 5.000-6.000 Km "ein".
Bikergruß!
dann halten sie auch länger.
*duckundwech*ne mal im ernst.
die dinger halten locker 80 000km aus wenn nicht mehr.
auser sie werden wirklich immer im begrenzer gefahren.
dan ist natürlich schnell sense.
und jedes hochdrehen und schinden im kalten zustand senkt auch die gesammtlaufleistung eines motors.
renstrecken fahren natürlich auch da der motor ja am limmit bewegt wird.
dagegen kann man nur sehr oft das öl wechseln.
der verschleiß ist aber ungemein größer als auf der strasse.
MfG
Jürgen
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 17:47
5-6000km ?! ich mein, dafür fährste doch mit halb vollem öltank, kaum haste den finger vom anlasser stehste kurz vorm begrenzer, und DANN, ja DANN schaffstes wirklich... meinen "respekt" hast du zumindest PDT_Armataz_13
Re: Lebensdauer vom Motor
Verfasst: Mi 10. Sep 2008, 18:46
Ja also,
warm-fahren tue ich seit vielen Jahren sehr bewußt. 25-30 km. Öl schaue ich seit eben der selben Zeit häufig und genau nach, nachdem ich einen Motorschaden auf viel zu geringen Ölstand nach einem kurz zuvor erfolgten Kundendienst stark vermuten konnte. Es gibt offensichtlich manche Händler, die an der tatsächlichen Ölmenge stark sparen, jedoch nach offiziellem Füllvolumen berechnen. Dies konnte ich in der Nachfolgezeit öfters feststellen.
Ja, ich beanspruche die Motoren schon ordentlich. Ich drehe gerne in sehr hohen bis höchsten Drehzahlen wenn ich sportlich unterwegs bin - einfach weil's Spaß macht. Dennoch bin ich der Meinung die Motoren werden dabei längst nicht so wie auf der Rennstrecke oder bei langen Autobahnvollgas-Etappen beansprucht. Schädlich sehe ich inzwischen - seit vor kurzem erfolgter Aufklärung durch einen rennerprobten Motorradhändler - das bis dahin von mir auch gerne und offensiv praktizierte Zurückschalten vor Kurven, trotz noch recht hoher Drehzahlen, an. Doch einen dafür typischen Ventilschaden (Abriß oder Kolbenkontakt) hatte ich (bis auf eine einzige Ausnahme die jedoch auf jugendliche Wildheit, gepaart mit dumm-machender Trunkenheit und einer ordentlichen Portion Verärgerung, zurückzuführen ist - und welche ich nicht gedenke, näher öffentlich zu machen.
) bislang noch nie. Es waren meist Kurbelwellenlager oder Pleuelabrisse.
Die 5000-6000km beziehen sich auf eine SR 500 die definitiv nicht das richtige Motorrad für mich war, eine RD 350 - da kamen Kolbenklemmer bei dieser Laufleistung doch schon eher mal vor und auf eine beinahe jungfräuliche GSX 750, die offensichtlich einen Kurbelwellenlager-Standschaden hatte. Sonst geschahen Motorschäden eher bei um die 10000 bis 12000km. Gut, als fanatischer Zweitaktfahrer kamen sicherlich nicht nur bei mir häufige Kolbenklemmer und immer wieder Löcher in den Kolben vor. Viertaktfahrer witzelten an Tankstellen gegenüber Zweitaktfahrern schon gerne: "Na, wieviel Kolben verbraucht die denn auf 100 km?"
- Nun denn, mit dem schlechten Karma scheint auch ein bischen was dran zu sein, wenn ich Vergleiche zu anderen sehr sportlichen fahrern ziehe
. Manchmal häuft sich Pech an einer Stelle.
Obwohl ich gar nicht bestreiten möchte, auch "aufs Material zu fahren" - doch dies bei sorgfältiger Pflege (außer putzen! ) und sachgerechter, fachmännischer Wartung.
Bikergruß!
warm-fahren tue ich seit vielen Jahren sehr bewußt. 25-30 km. Öl schaue ich seit eben der selben Zeit häufig und genau nach, nachdem ich einen Motorschaden auf viel zu geringen Ölstand nach einem kurz zuvor erfolgten Kundendienst stark vermuten konnte. Es gibt offensichtlich manche Händler, die an der tatsächlichen Ölmenge stark sparen, jedoch nach offiziellem Füllvolumen berechnen. Dies konnte ich in der Nachfolgezeit öfters feststellen.
Ja, ich beanspruche die Motoren schon ordentlich. Ich drehe gerne in sehr hohen bis höchsten Drehzahlen wenn ich sportlich unterwegs bin - einfach weil's Spaß macht. Dennoch bin ich der Meinung die Motoren werden dabei längst nicht so wie auf der Rennstrecke oder bei langen Autobahnvollgas-Etappen beansprucht. Schädlich sehe ich inzwischen - seit vor kurzem erfolgter Aufklärung durch einen rennerprobten Motorradhändler - das bis dahin von mir auch gerne und offensiv praktizierte Zurückschalten vor Kurven, trotz noch recht hoher Drehzahlen, an. Doch einen dafür typischen Ventilschaden (Abriß oder Kolbenkontakt) hatte ich (bis auf eine einzige Ausnahme die jedoch auf jugendliche Wildheit, gepaart mit dumm-machender Trunkenheit und einer ordentlichen Portion Verärgerung, zurückzuführen ist - und welche ich nicht gedenke, näher öffentlich zu machen.
) bislang noch nie. Es waren meist Kurbelwellenlager oder Pleuelabrisse. Die 5000-6000km beziehen sich auf eine SR 500 die definitiv nicht das richtige Motorrad für mich war, eine RD 350 - da kamen Kolbenklemmer bei dieser Laufleistung doch schon eher mal vor und auf eine beinahe jungfräuliche GSX 750, die offensichtlich einen Kurbelwellenlager-Standschaden hatte. Sonst geschahen Motorschäden eher bei um die 10000 bis 12000km. Gut, als fanatischer Zweitaktfahrer kamen sicherlich nicht nur bei mir häufige Kolbenklemmer und immer wieder Löcher in den Kolben vor. Viertaktfahrer witzelten an Tankstellen gegenüber Zweitaktfahrern schon gerne: "Na, wieviel Kolben verbraucht die denn auf 100 km?"
- Nun denn, mit dem schlechten Karma scheint auch ein bischen was dran zu sein, wenn ich Vergleiche zu anderen sehr sportlichen fahrern ziehe
. Manchmal häuft sich Pech an einer Stelle.Obwohl ich gar nicht bestreiten möchte, auch "aufs Material zu fahren" - doch dies bei sorgfältiger Pflege (außer putzen!
) und sachgerechter, fachmännischer Wartung.Bikergruß!