Daytona 675 Forum

Moin...

heute erstes mal gefahren in diesem jahr...

wenn ich vollgasgebe rutscht meine kupplung ab 10000u/min bis in den begrenzer, fällt dann selbstständig auf ca. 11000u/min zurück und zieht dann normal ohne rutschen in den begrenzer... ist in jedem gang so

sie hat jezt 11tkm auf der uhr ... öl ist noch vom 10tkm service drin - ist glaub ich von castrol

meine frage... liegt das am öl? könnten federn gebrochen sein? oder ist es eine einstellungssache? - falls ja, kann man das selber machen?

vielen dank für die hilfe

alex


P.S. Tag wurde troz saisonstart beschissen beendet - plattfuß hinten -.- glassplitter

Kann schon das Öl sein.

Das Castrol hat besonders bei den alten 955er Triumphmotoren gerne diese Phänomen hervorgerufen...

Nach dem Winter kann es auch sein dass sich durch das ganze Kalt/Warm/kalt... Kondenswasser im Öl eingelagert hat. Dann hilft ordnentlich Warmfahren und dabei aber Drehzahlorgien vermeiden.
Kontrolliere mal am Ölmessstab. Wenn da milchig braune Brühe hängt, dann kommt das davon.

Ist übrigens wg. oben genannten Effekt grundsätzlich bei der ersten Fahrt nach dem Winter zu vermeiden... also lieber den "warmfahrmodus" auf 50km ausdehnen!

ich hatte den verdacht schon vor der winterpause... da war es jedoch nicht so krass... und auch nicht in jedem gang

50km^^ ich bin bis zu meinem plattfuß 300km unterwegs gewesen ... es war leider nochimmer da


kann man an der kupplung nichts stellen?

Das Kupplungsspiel am Hebel sollte schon passen.

Schau mal ins Handbuch...

Aus Erfahrung an Zweitaktern weiss ich das das getriebeöl von denen auch die Kupplungs-Beläge geschmiert hat, muss n ziemlich "Schmieriger" Entwickler am werk sein.... [smilie=s006.gif]

Abhilfe beim Zweitakter: ÖL raus- mit Diesel spülen-Ol rein, am besten ne andere marke, dann kannst den Fehler eingrenzen falls es imma noch nicht bessa ist.

-Ob das beim 4-Stroke genauso geht kann hier vielleicht jemand sagen, meine halt wegen dem Unterschied das beim 2er das getriebe (mit olkreislauf) getrennt vom "Verbrennungstakt" ist..

@ eltron

wenn es überhaupt wasser im öl haben sollte, setzt sich dieses am boden ab. daher die ölablassschraube leicht öffnen - wenn die ersten tropfen wasser sind hast du das resultat.
wichtig das der motor vorher nicht lief.

Steht die den Draußen?
Wurde die Ölsorte und oder Viskosität gewechselt beim Ölwechsel?

ja sie steht immer draußen...

bei 10tkm service wurde ölsorte gewechselt - von shell zu castrol... aufgrund vieler beschwerden wegen zu hohem ölverbrauch (auch von mir kam beschwerde)... was mach ich jez???

sie läuft trozdem im 6ten in den begrenzer...
ich find es auserdem gefährlich so zu fahren, in schräglage dann rutschende kupplung und aufeinmal wieder volle leistung - nicht schön!!!

weisskopf hat geschrieben:@ eltron

wenn es überhaupt wasser im öl haben sollte, setzt sich dieses am boden ab. daher die ölablassschraube leicht öffnen - wenn die ersten tropfen wasser sind hast du das resultat.
wichtig das der motor vorher nicht lief.

Richtig,
nützt ihm aber nicht mehr wirklich oder [smilie=s014.gif]

...hab da zwar nicht soo viel ahnung von, weil ich es so noch nicht erlebt habe, aber:
ist es nicht "auffällig", dass die kupplung in jedem Gang gemäß der Beschreibung gleichmässig rutscht? wenn es ein "normales" Durchrutschen wäre, müsste es doch in höheren Gängen schlimmer werden, bzw. erst ab dem beispielweise 4. Gang auftreten, da mit höheren Gängen der Widerstand vom Ritzel ja immer höher wird.

Wenn das Rutschen in jedem Gang gleich / ähnlich ist, könnte es doch eher viel zu schlaffer Gegendruck (Einstellung, gebrochene Feder...) sein, oder?

eltron hat geschrieben: nützt ihm aber nicht mehr wirklich oder [smilie=s014.gif]

...war an dich gerichtet - kannst du das klein geschriebene @ eltron lesen?

marterstarter hat geschrieben:ja sie steht immer draußen...

bei 10tkm service wurde ölsorte gewechselt - von shell zu castrol... aufgrund vieler beschwerden wegen zu hohem ölverbrauch (auch von mir kam beschwerde)... was mach ich jez???

sie läuft trozdem im 6ten in den begrenzer...
ich find es auserdem gefährlich so zu fahren, in schräglage dann rutschende kupplung und aufeinmal wieder volle leistung - nicht schön!!!

Wenn man richtig dreht (zB Renne)ist der Verbrauch auch höher.
Gehe aber erstmal eher davon aus das es am Öl liegt.
Wurde denn auch die Viskosität mit Ölwechsel geändert (10w40 / 10w50).
Ach ja und Vol.- oder Teilsyntetic?
Frag mal deinen Servicemann.

marc675 hat geschrieben:...hab da zwar nicht soo viel ahnung von, weil ich es so noch nicht erlebt habe, aber:
ist es nicht "auffällig", dass die kupplung in jedem Gang gemäß der Beschreibung gleichmässig rutscht? wenn es ein "normales" Durchrutschen wäre, müsste es doch in höheren Gängen schlimmer werden, bzw. erst ab dem beispielweise 4. Gang auftreten, da mit höheren Gängen der Widerstand vom Ritzel ja immer höher wird.

Wenn das Rutschen in jedem Gang gleich / ähnlich ist, könnte es doch eher viel zu schlaffer Gegendruck (Einstellung, gebrochene Feder...) sein, oder?

kann sein das es erst ab dem 2ten gang ist... den ersten fahr ich nicht in den begrenzer - das mir zu doof^^ aber es klingt irgendwie plausiebel

hab auch castrol drinnen (10W50) und kann das leider(?) nicht bestätigen.

Wenn du keine garantie hast, würde ich an deiner steller einfach mal nen ölwechsel machen oder mal
freundlich beim händler anfragen.

hab jez nen termin für montag bei händler gemacht (Berlin-gehringstr.) ... der kennt das problem nich

mal schauen was rauskommt


der mechaniker sagte am telefon - mhh das wird ja dann schwierig mit fahren bei den drehzahlen... für hochgeschwindigkeitsfahrten bin ich garnicht versichert -.- was soll der scheiß ... HomerBart