LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

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Beitrag von UltraViolence » Di 28. Feb 2017, 21:00

Kann mir jemand einen Tipp geben ob ich meine 2007/08er Daytona einfach so ohne Umbau an der Elektrik auf LiFePo umrüsten kann ? Meine Tona hat nur das kleine Batteriefach für die YT7B-BS unter dem Sitz. Gibt es da auch welche die ein bisschen mehr als 3,6 Ah vorweisen ? Hab was über Modellbau Akkus gelesen aber traue dem Braten nicht ganz zumal die ja nicht für diesen Zweck ausgelegt sind ?! Mfg Martin
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Oliver
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von Oliver » Di 28. Feb 2017, 22:03

Kein Umbau nötig für LiFePo.
Kannst den Unterbau des 09-012 bei dir einbauen.Hast dann ein größeres Batteriefach.
Da paßt eine größere LiFePo Shido rein.
Habe ich bei meiner 08er damals gemacht,hat sich bewährt. :)
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von TonaTreiber » Di 28. Feb 2017, 22:23

Ich hab auch nur die "kleine" für Baujahr 06-08 unterm Sitz. Die Ampere reichen aus. Basteleien bezüglich Batterieeigenbau würde ich lassen, es sei denn Du willst Dich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Wenn Du nervös bist wegen der Amperestunden, mach es wie Oliver sagt. Ist die einfachere Lösung.
Aber wie gesagt - es reicht aus im normalen Fahrbetrieb, da LiIon Akkus Ihre volle Leistung für den Anlasser auch noch bei niedrigerem Ladezustand abrufen können, als es bei Blei-Säure der Fall ist. Auch Tiefentladung können sie viel besser ab. Nachteil ist allerdings, dass sie bei Minusgraden schon mal streiken können, was aber bei den meisten Zweirädern keine Rolle spielt.

Hier ein bisschen Doku zum Thema:

https://www.motorrad-ersatzteile24.de/m ... chtige.pdf

http://www.lithiumpowerbloc.de/img/defaultPath/Testbericht_Motorradfahrer0414.pdf

Falls Du bei Motorrad-Ersatzteile bestellst, gibt es 10% Rabatz mit dem Code "bi10ke"

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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von Frenzy_Frog » Di 28. Feb 2017, 23:23

Ich habe auch nur die "kleine" Batterie in LiFePo unter dem Sitz.
Keinerlei Problem, solange es über 0℃ hat. Darunter kann's schon mal schwierig werden...
Spiele aber bei dem meisten Motorrädern eh keine Rolle.

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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von UltraViolence » Mi 1. Mär 2017, 01:53

Danke für die Zahlreichen Rückmeldungen. @ Oliver : Welche Teilenummer wäre das ? Zufällig noch Unterlagen darüber ?

Dachte vielleicht das der Laderegler irgendwie Probleme machen könnte. Wenn dem nicht so ist [smilie=yes.gif]
Zuletzt geändert von UltraViolence am Mi 1. Mär 2017, 01:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von Geestbiker » Mi 1. Mär 2017, 10:04

Im Straßenbetrieb sollte dein Laderegler keine Probleme machen. Eine normale Batterie wäre ja früher oder später auch wieder voll geladen und fällt dann als Verbraucher weg. Mit der Lithium geht's dann nur schneller. Was die Ladespannung betrifft habe ich seit 3 Jahren in 2 verschiedenen Motorrädern keine Probleme gehabt. Hatte je einen serienmäßigen Regler und einen aftermarket Regler. Beide waren auf keinen speziellen Batterietyp zugeschnitten.

Was die Suche angeht: Batteriebezeichnung (z.B. YT7B-BS) und Lithium bei Google eintippen. Damit findest du reichlich passende Lithium-Batterien unterschiedlicher Hersteller. Bisher nutze ich eine shido und eine jmt und bin recht zufrieden. Außer bei tiefen Temperaturen keinerlei Probleme.

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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von UltraViolence » Mi 1. Mär 2017, 12:19

Suche eigentlich die Teilenummer von der Kunststoffverkleidung. Möchte lieber eine Größere Batterie haben da irgendetwas dauernd strom zieht. Dadurch sind mir schon 2 Batterien kaputt gegangen. Bitte jetzt nicht Licht oder Zündung angelassen oder solche Tips ;)
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von ketchup#13 » Mi 1. Mär 2017, 12:50

Moin !!
Bei JMT sind in beiden Gehäusen die gleichen Lionen Akkus. Kannst also die kleinere Batterie einbauen ohne Probleme....Die sond übrigends sehr gut...Tiefentladungsschutz, hohe Startkraft. Nur darf das Ladegerät keine Entsufatierungsfunktion haben, also es muss ein billiges sein :) Erst gerade bin ich beim laden des Moppeds in den Hänger an den Killschalter gekommen und hab aus Versehen die Zündung eingeschalten. Batterie war leer......aber einfach ein paar Stunden stehen lassen, dann erholt sie sich etwas, und kann wieder geladen werden....einfach ein gutes Produkt !!

Grüßle !!
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von Geestbiker » Mi 1. Mär 2017, 12:56

1. Mär 2017, 12:19 » UltraViolence hat geschrieben:Suche eigentlich die Teilenummer von der Kunststoffverkleidung. Möchte lieber eine Größere Batterie haben da irgendetwas dauernd strom zieht. Dadurch sind mir schon 2 Batterien kaputt gegangen. Bitte jetzt nicht Licht oder Zündung angelassen oder solche Tips ;)
Oh, da habe ich dich wohl falsch verstanden. Da wird dir wohl der Ersatzteile-Katalog von triumphworld.de weiterhelfen können. Die Nummer selber habe ich nicht parat.

Laut Matthies (Motomike) unterscheiden sich die Batterien für 2008 und 2010 nicht. Beide kommen mit 3Ah bzw. 36Wh daher. Auch meine wesentlich kleinere Shido-Batterie kommt mit 3Ah/36Wh daher. Da wird sich nicht viel ändern bei anderen Herstellern oder aber es kostet gleich mal das doppelte.

Trotzdem sollte der Ursache nachgegangen werden. Nach dem was ich an meiner Tona beobachtet habe, zieht die ECU auch bei Zündung aus noch minimal Strom. Kann aber gut sein, dass sich das nur auf wenige Augenblicke nach dem entfernen des Zündschlüssels beschränkt. 2h nur Zündung an am Race-Bike hat die Lithium-Batterie dann aber doch beinahe leergesaugt (Kein Licht, keine Auspuffklappe).

Drücke dir aber die Daumen, dass du was passendes findest.
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von TonaTreiber » Mi 1. Mär 2017, 20:17

1. Mär 2017, 12:19 » UltraViolence hat geschrieben:Suche eigentlich die Teilenummer von der Kunststoffverkleidung. Möchte lieber eine Größere Batterie haben da irgendetwas dauernd strom zieht. Dadurch sind mir schon 2 Batterien kaputt gegangen. Bitte jetzt nicht Licht oder Zündung angelassen oder solche Tips ;)
USB Ladebuchse verbaut ? Die ziehen gern mal nen bisschen Strom, auch wenn kein Gerät dranhängt.

Hier ist der breite Akku: https://www.motorrad-ersatzteile24.de/E ... terie.html
Hier der schmale: https://www.motorrad-ersatzteile24.de/E ... terie.html

Ja, die haben die gleiche Kapazität, aber man hat natürlich mehr Optionen was anderes einzubauen, durch den größeren Platz. Zum Beispiel die hier:
http://www.ebay.de/itm/LiFePo4-Motorrad-Starter-Batterie-PRO-12V-10-0Ah-600A-1540g-/282327808325

Hier die T-Teilenummer der Heckunterverkleidung ab BJ 09 - 12 T2306250 . Die kostet allerdings was um 120 Euro bei Triumph. Da würde ich lieber was Gebrauchtes suchen.

Ich empfehle allerdings das breiter bauen lassen, mir die schmale Version als Li-Io zuzulegen und lieber den Stromdieb zu suchen. Das macht doch mehr Sinn, als nur die Symptome zu bekämpfen und nen Haufen Kohle auszugeben.

Sag uns doch mal, was Du noch so am Motorrad verbaut hast an potentiellen Stromfressern. Irgendwelches Zubehör wie PowerCommander etc? War das schon immer so oder hat das erst mit der Zeit angefangen mit dem Leersaugen? Wie lange hast Du sie denn stehen, bis die Batterie leer ist?
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von UltraViolence » Do 2. Mär 2017, 00:43

Tatsache. Der größere Akku hat nicht mehr Kapazität. Dann muss der Umbau auch nicht sein. Ich habe einen Zigarettenanzünder Anschluss unterm Sitz. Der hat aber keine Led oder so also kann ers nicht sein. Dann hab ich ein anderes Relais drin für die Led Blinker aber das braucht ja auch nur Strom wenns läuft. Hinten ist noch ne LED Kennzeichenleuchte dran die aber auch unschuldig ist. Ansonsten habe ich keine Veränderungen, abgesehen von optischen, vorgenommen. Nach einem Monat startet das Motorrad schon nicht mehr. So lange sollte doch eine Yuasa Vliesbatterie die Ladung halten können oder ? Die Varta Funstart hat nichtmal 2 jahre gehalten. Immer zum Saisonende im Haus gelagert und ab und zu ans Ladegerät gepackt. Vielleicht ist auch das Ctek MXS 5 schuld aber das habe ich bislang aufgrund der guten Bewertungen ausgeschlossen. Darum auch der Neuanfang mit dem Optimate Lithium Ladegerät und der LiFePo Batterie. Bin leider was Elektrik betrifft ne absolute Null. Die Blinker einbauen war das höchste der Gefühle ;)
Zuletzt geändert von UltraViolence am Do 2. Mär 2017, 00:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von TonaTreiber » Do 2. Mär 2017, 01:54

Ja, die Batterie sollte länger als einen Monat Standzeit abkönnen, gerade wenn sie noch recht jung ist.

Die Zusatzkomponenten klingen jetzt erstmal nicht so verdächtig.

Im ersten Schritt mess doch mal, ob Du überhaupt Kriechstrom hast. Dazu brauchst Du nur ein normales Multimeter. Bei Youtube findest Du jede Menge Videos, wie man das macht, wenn Du einfach nach "Ruhestrom" suchst.
Solltest Du irgendwo einen heimlichen Verbraucher haben, kannst Du durch abstecken einzelner Komponenten (mit dem Zigarettenanzünder würde ich anfangen) bzw. Sicherungen herausfinden, wer der Übeltäter ist.
Sollte der Ruhestrom ok sein, wäre es noch denkbar, dass Du einfach Pech bei den Batterien hattest oder aber nen Fehler in der Lichtmaschine / Laderegler vorliegt, der die Batterie mit der Zeit zerstört. Zum Laderegler gab es ja auch anno dazumal eine Rückrufaktion von Triumph. Die getauschten Regler gehen wenig bis garnicht kaputt, falls bei Dir aber der Rückruf verpennt wurde... Dazu gibt es auch ein zwar leicht angestaubtes aber richtiges FAQ hier im Forum: http://www.daytona-675.de/elektrik/faq-regler-gleichrichter-t3747.html
Einfachste Messung: Wenn das Motorrad läuft, sollten an der Batterie so 13,5-14,5 Volt anliegen.

Aber prüf erstmal den Ruhestrom, vielleicht kommst Du damit dem Fehler schon auf die Schliche. Viel Erfolg und berichte uns bitte :)
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von Oliver » Do 2. Mär 2017, 16:05

Wenn du noch besseren Kälteschutz haben willst bei große Fach zB:
http://www.ebay.de/itm/JMT-Lithium-Ionen-Batterie-HJTX14H-FP-ersetzt-YTX14-BS-und-YTX14H-BS/251883193867?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D2%26asc%3D41435%26meid%3Dfcccf182269f4a99ac840f0dcebb2016%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D6%26mehot%3Dag%26sd%3D151358005039
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x9

Beitrag von marc675 » So 11. Feb 2018, 00:33

Hallo Zusammen,

Ich dachte, ich grabe dieses Thema mal wieder aus:

Habe mir nun auch nen Lithium Akku für die daytona zugelegt und mich auch gleich über das richtige Laden mit dem richtigen Gerät belehren lassen. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es bei den Lithium Akkus wichtig das laden abzuschalten wenn sie voll sind, da sie ansonsten beim „erhaltungsladen“ für konventionelle Batterien explodieren würden.

Nun frage ich mich, wie es dann im verbauten Zustand bei längerer fährt ist. Wenn die Batterie fertig geladen ist, liefert die Lima trotzdem Strom. Fängt das irgendwie der Laderegler ab? Was ist, wenn dieser nicht mehr richtig funktioniert? Habe ich dann eine grössere Gefahr einer batterieexplosion als bei einer konventionellen Batterie? Braucht eine Lithium Batterie einen präziseren laderegler?

Gruss
Marc
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Re: LiFePo für 2008er Daytona YT7B-BS, Maße: 150x65x93

Beitrag von Geestbiker » So 11. Feb 2018, 04:41

marc675 hat geschrieben:Hallo Zusammen,

Ich dachte, ich grabe dieses Thema mal wieder aus:

Habe mir nun auch nen Lithium Akku für die daytona zugelegt und mich auch gleich über das richtige Laden mit dem richtigen Gerät belehren lassen. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es bei den Lithium Akkus wichtig das laden abzuschalten wenn sie voll sind, da sie ansonsten beim „erhaltungsladen“ für konventionelle Batterien explodieren würden.

Nun frage ich mich, wie es dann im verbauten Zustand bei längerer fährt ist. Wenn die Batterie fertig geladen ist, liefert die Lima trotzdem Strom. Fängt das irgendwie der Laderegler ab? Was ist, wenn dieser nicht mehr richtig funktioniert? Habe ich dann eine grössere Gefahr einer batterieexplosion als bei einer konventionellen Batterie? Braucht eine Lithium Batterie einen präziseren laderegler?

Gruss
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Wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist schaltet der Laderegler die Lichtmaschine kurz. Damit fällt ein Teil der erzeugten Leistung der LiMa über den Regler und die Statorspulen ab, was sich i.d.R. durch deutliches erwärmen bemerkbar macht. Dazu muss man auch wissen, dass die LiMa Spannungen von 80V (Wechselspannung, 3-phasig) und mehr erzeugt, diese zunächst gleichgerichtet werden und anschließend (ich vermute per PWM) auf die gewünschte Ladespannung reguliert werden, indem die LiMa in bestimmten Abständen kurzgeschlossen bzw. auf das Boardnetz durchgeschaltet wird.

Ist nun der Regler defekt droht dir grundsätzlich das gleiche wie bei herkömmlichen Batterien. Mein alter Herr hatte mal aus Unwissenheit seine gerade mal 6 Monate alte JMT LiFePO4-Batterie über Nacht an ein herkömmliches Ladegerät mit Erhaltungsladung angeschlossen und sich einige Wochen später gewundert, dass die Maschine nicht mehr startete. Nach dem Ausbau der Batterie stellte er fest, das diese sich etwas aufgebläht hatte, jedoch nicht geplatzt ist.

Sofern ich mich nicht irre, war neben der Explosions/-Brandgefahr bei den Lithium-Ionen und - Polymer-Akkus auch der wesentlich geringere Lade- und Entladestrom ein Problem, weshalb sich diese gerade im Kfz-Bereich als Starterbatterie gegen die LiFePO4 nicht durchsetzen konnten, da bei letzterer im Fehlerfall kein Sauerstoff freigesetzt werden kann und eben wesentlich höhere Ströme.

Einen defekt am Regler, welche auch deine Batterie dermaßen gefährdet, solltest du bereits durch andere Probleme bemerken (Cockpit spinnt, Motorsteuerung spielt verrückt, Motor geht aus, Licht flackert, ...), bevor es dir die Batterie um die Ohren haut. Mir selbst hat es mal an meiner VTR den Regler so durchgebrannt, dass ich die Wechselspannung der LiMa im Boardnetz hatte, bin so noch bestimmt 50km nach Hause gefahren bis die Batterie endgültig leer war. Sie funktioniert auch heute, 8tkm später noch. Zum Glück ist auch sonst keine empfindliche Elektronik kaputt gefangen, scheinbar hat die Batterie die Wechselspannung gut weggepuffert.

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