Anbremsen auf der Rennstrecke

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nogl88
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von nogl88 » Fr 5. Aug 2011, 11:46

Romo hat geschrieben:Nur vorne und mit der ganzen Hand.
Wie bremst ihr den so: mit der ganzen Hand oder wie ich schon oft gehört habe nur mit 2 Fingern.
Ich fühl mich irgendwie mit 2 Fingern nicht so sicher, schaff es nicht so wirklich Bremskraft aufzubauen, und nehme deshalb immer 4 Finger...
(leicht OT das ich nicht Rennstrecke fahre)

AK47
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von AK47 » Fr 5. Aug 2011, 11:58

Romo hat geschrieben:Nur vorne und mit der ganzen Hand. Erst anlegen im Mittelteil stark verzögern gegen Ende der Bremsung wieder leichter verzögern. Das Hirn kann schwer unterscheiden ob es nun vorne oder hinten blockiert. Ich benutze die Motorbremse nicht weil Kupplungsscheiben teurer als Bremsbeläge sind ;-)

Fahr doch mal zu einem Getting Started da übt man genau das OKPef bzw. es gibt auch Bücher von Keith Code und co.

Gruß
Romo

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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Kramusha » Fr 5. Aug 2011, 12:21

Ich bremse mit 2 Fingern, das reicht mir. Mit 4 Fingern hab ich irgendwie kein Gefühl.... :-D

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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von fsracingteam » Fr 5. Aug 2011, 13:28

Bremse meist auch mit 2, maximal 3 Fingern.
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Organspender » Sa 6. Aug 2011, 11:09

Mir reicht der mittlere. Ist aber reine Übungssache.
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Giovanni » Di 9. Aug 2011, 15:47

Geschmackssache, da hat jeder seine Vorliebe.

Ich bremse auf der Rennstrecke manche Kurven mit 2 Fingern, andere
mit 3 Fingern am Hebel an.
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von ed1 » Di 9. Aug 2011, 21:28

Giovanni hat geschrieben:Geschmackssache, da hat jeder seine Vorliebe.

Ich bremse auf der Rennstrecke manche Kurven mit 2 Fingern, andere
mit 3 Fingern am Hebel an.
mache ich auch so, die harten Bremsungen meist mit drei die leichten Bremser (eher Kopfsache wahrscheinlich könnte man diesen Stellen nur das Gas weg nehmen [smilie=party_58.gif] ) meist mit zwei Fingern.

Hinten Bremse ich nur wenn die Strecke ausgeht, und ist sie Hinterradbremse erste Sahne OKPef

Ich habe mal irgendwo gehört, dass es das Bike stabilisiert wie hier auch gebremst wird, kann sein.
Sooo schnell bin ich aber auch nicht. Mir genügt vorn völlig. Auch ich habe noch nie an irgendeinem Bike hinten Bremssteine gewechselt und fahre jetzt das vierte Jahr ausschließlich Renne.
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Kramusha » Di 9. Aug 2011, 21:57

Naja, mir hat die Bremse hinten auf der Rennstrecke nix stabilisiert, einzig fast auf die Nauze hat es mich gelegt, weil der Grat zwischen "nutzlos" und "blockieren" vielleicht 2mm am Bremspedal waren. Und mit dem Fuß kann ich das nicht so genau dosieren [smilie=s006.gif]

Naja, manchmal brauch ich einfach ein wenig Zeit zum verdauen, bis ich solche Schlüsse ziehen kann. Bin auch ned der schnellste [smilie=s030.gif]

Liebe Grüße!
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von kulle » Di 9. Aug 2011, 22:30

ich kann mich nur wiederholen.
erstmal die pedalerie richtig auf sich einstellen! OKPef
zb so
http://www.motorradonline.de/de/motorraeder/rat-und-tat/so-gehts-sitzhoehe-reduzieren-hebel-und-pedaleinstellung/199832?seite=5
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von AK47 » Mi 10. Aug 2011, 00:04

Hinterradbremse stabilisiert gar nichts, Kreiselkräfte am Hinterrad stabilisieren das Heck und verhindern somit das ausbrechen. Wenn man das Hinterrad abbremst ist alles für die Katz.
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von kulle » Mi 10. Aug 2011, 09:24

du hast das prinzip nicht verstanden.
dadurch, dass hinten gebremst wird, entsteht eine kraftkomponente die am hinterrad nach hinten zieht. diese hindert das bike am ausbrechen und stabilisiert es.
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Organspender » Mi 10. Aug 2011, 11:21

Prinzipiell habt ihr beide recht. Leicht gebremst stabilisiert das HR die Fuhre, blockiert hilfts nix. Die Kunst ist, das ganze incl. Runterschalten und Einkuppeln und Bremsen gerade so vor der Blockierschwelle zu halten. Da rauchts dann manchmal schon leicht. Einfach nur den Fuß aufs Pedal auflegen geht ganz gut, wenn die Hebelei richtig eingestellt ist! Ist natürlich auch davon abhängig, wie man vorne reinlangt.

Viel Spass beim üben (kann man auch in den Alpen beim bergab Kehren anbremsen gut verinnerlichen....).
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von ed1 » Mi 10. Aug 2011, 12:06

kulle hat geschrieben:du hast das prinzip nicht verstanden.
dadurch, dass hinten gebremst wird, entsteht eine kraftkomponente die am hinterrad nach hinten zieht. diese hindert das bike am ausbrechen und stabilisiert es.
genauso kenne ich es auch. Aber mir ist ein drehendes Hinterrad trotzdem lieber. Und mal ehrlich, ich hole mit Sicherheit noch nicht das Maximum aus der Vorderradbremse und bis ich das von mir sagen kann konzentriere ich mich lieber darauf und nicht hinten bremsen.
Habe aber vor jeden Respekt der beide Bremsen optimal einsetzt.

Ich hätte auch Angst dann zu wenig Speed mit in die Kurve zu nehmen...
Aber wie gesagt soll jeder so machen, dass er sich wohl fühlt und ich habe mit Gewichtsverlagerung, Linie anpeilen, eventuell den Vordermann nicht abräumen und Bremsen genug zu tun.

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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von daVogel » Mi 10. Aug 2011, 18:33

Die Sitzposition beim harten Ankern nicht vernachlässigen!
So weit wie möglich nach hinten rutschen um Gewichts aufs Hinterrad zu bringen.

Was mir das harte Ankern erleichtert hat sind die Stomp Grip Pads. Man hat mit den Pads einfach viel weniger Druck auf den Armen und kann sich mit den Oberschenkeln super am Tank abstützen.
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Re: Anbremsen auf der Rennstrecke

Beitrag von Kramusha » Mi 10. Aug 2011, 20:48

http://www.stompdesign.com/collections/street/products/triumph-street-kit

Coole Teile, ich hatte immer irgendwie zu wenig Haftung am Tank. Die Dinger bekommt man aber im Baumarkt sicher billiger *g*
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