Daytona 675 R

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Doktor mad.
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Doktor mad. » Fr 17. Jun 2011, 10:01

Du merkst schon, so einhundertprozentig beantworten kann dir die Frage keiner. Mit der normalen machst du jedenfalls auf keinen Fall was falsch, schließlich galt ihr Fahrwerk bis zum erscheinen der "R" als das beste seiner Klasse (und ist ergo jetzt das zweitbeste ;-) )
Es ist jedoch schlicht und einfach eine Tatsache, dass du mit der "R" für 1500 Euro Aufpreis Teile im Wert von mindestens 5000 Euro mitgeliefert bekommst. Das Preis-Leistungsverhältnis ist entsprechend nahezu unschlagbar!
Solltest du es dir leisten können, nimm die R, wobei ich mich auch dringend mal nach den Lieferzeiten erkundigen würde!
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Alfy » Fr 17. Jun 2011, 10:06

Doktor mad. hat geschrieben: Es ist jedoch schlicht und einfach eine Tatsache, dass du mit der "R" für 1500 Euro Aufpreis Teile im Wert von mindestens 5000 Euro mitgeliefert bekommst.
?!?!?!
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von KingdaKa » Fr 17. Jun 2011, 10:06

[smilie=l010.gif]

damit ist gemeint, das die 1500 euro mehrpreis der R im vergleich zu ner normalen daytona ein super schnäpchen ist. weil sie im vergleich zur normalen daytona andere teile im wert von ca 5mille verbaut sind.
Wer rechts dreht, wird Sturm ernten!

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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Doktor mad. » Fr 17. Jun 2011, 10:33

Richtig! Aus den Zubehör-Katalogen dieser Welt heraus würde allein das Öhlins-Set knapp 5000 kosten. Die Carbon-Teile stehen im Originalteilekatalog für cirka 700 drin, der Quickshifter weiß ich jetzt nicht und die Brembos gibt's auch nicht geschenkt.
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Alfy » Fr 17. Jun 2011, 10:36

Das hört sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht nach keinem guten Geschäft für Triumph an^^

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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Gast » Fr 17. Jun 2011, 10:42

Schon mal was von "Massenrabatt" gehört? ;-)
Abgesehen davon ist die Daytona und ihr Motor im sechsten Baujahr, die Entwicklungskosten dürften ergo längst wieder drinnen sein.
Nichtsdestotrotz ist die R ein super Angebot. Passend hierzu auch der Artikel in der aktuelle fastbike: "Holt euch das Tracktool zum Schnäppchenpreis, bevor die Buchhalter in Hinckley ihr Angebot nachrechnen!"
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Alfy » Fr 17. Jun 2011, 10:46

*klug sch eißen an* Du meinst eher economies of scale richtig? *klug sch eißen aus* Psycho

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Re: Daytona 675 R

Beitrag von wolf675 » Fr 17. Jun 2011, 12:19

Doktor mad. hat geschrieben: Es ist jedoch schlicht und einfach eine Tatsache, dass du mit der "R" für 1500 Euro Aufpreis Teile im Wert von mindestens 5000 Euro mitgeliefert bekommst. Das Preis-Leistungsverhältnis ist entsprechend nahezu unschlagbar!

Also wenn schon dann sollte man die Diskussion auch sachlich fundiert führen.

Die "R" ist sicherlich ein tolles Motorrad, aber im Hinblick auf die Zusatzausstattung sollte man wissen:

Das Oehlins-Fahrwerk ist keines aus dem Original-Oehlinsprogramm.

Hier wird ein hochwertiger Produktname als Marketing-Strategie benutzt.
Siehe bei Rennrädern Shimano......da produziert Shimano auch Low-Budget Packete nach Herstellervorgabe
und diese nutzen das Shimano-Image.
Ähnlich wie bei Ducati produziert Oehlins nach Vorgabe des Motorradherstellers ein Fahrwerk.
Und da die Werke keine Robin Hoods sind wird das exakt kalkuliert und so preiswert wie möglich gehalten.

Aktuell hat die "R" keine Dreh-und Fräs-Aluteile sondern die Komponenten sind Gussteile.....billiger!!!

Wenn man den Basispreis des Serienfahrwerks nimmt und vielleicht 500€ Mehrpreis für die Oehlinskomponente
dazu rechnet passt es wieder in das Aufpreisvolumen der "R" und wir brauchen die Jungs aus Hinckley nicht heilig zu sprechen.

Das Serienfahrwerk einer Tona ist schon verdammt gut und nach Aussage von Jungs, die auch schnell
und heftig Moppeds durch die Ecken werfen können ist der Unterschied zur Triumph-Oehlins-Variante marginal.

Im sechsten Modelljahr konnte bei einer gut geplanten Marketingstrategie auch nur eine Evolution wie die "R" nachgeschoben werden.

Alles Andere hätte dann schon ein grundlegender Modellwechsel sein müssen.
Und von mir aus brauch sich außer der angebotenen Farbpalette nix zu ändern......

.....sie bleibt ne gutaussehend exotische geile Britin ;-)
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Gast » Fr 17. Jun 2011, 14:49

ich hätte da dann noch eine andere frage.

diese saison wird noch ins wasserfallen aufgrund fehlenden geldes. jedoch schwebt mir vor im winter ( dezember oder januar ) eine zu kaufen.

spürt man viel beim preis? oder sind die dermassen stabil? ( gehe von gebraucht aus )
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von baumaxe » Fr 17. Jun 2011, 22:51

wolf675 hat geschrieben:
Also wenn schon dann sollte man die Diskussion auch sachlich fundiert führen.

Die "R" ist sicherlich ein tolles Motorrad, aber im Hinblick auf die Zusatzausstattung sollte man wissen:

Das Oehlins-Fahrwerk ist keines aus dem Original-Oehlinsprogramm.

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Aktuell hat die "R" keine Dreh-und Fräs-Aluteile sondern die Komponenten sind Gussteile.....billiger!!!

Wenn man den Basispreis des Serienfahrwerks nimmt und vielleicht 500€ Mehrpreis für die Oehlinskomponente
dazu rechnet passt es wieder in das Aufpreisvolumen der "R" und wir brauchen die Jungs aus Hinckley nicht heilig zu sprechen.

Das Serienfahrwerk einer Tona ist schon verdammt gut und nach Aussage von Jungs, die auch schnell
und heftig Moppeds durch die Ecken werfen können ist der Unterschied zur Triumph-Oehlins-Variante marginal.

Im sechsten Modelljahr konnte bei einer gut geplanten Marketingstrategie auch nur eine Evolution wie die "R" nachgeschoben werden.

Alles Andere hätte dann schon ein grundlegender Modellwechsel sein müssen.
Und von mir aus brauch sich außer der angebotenen Farbpalette nix zu ändern......

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So schauts aus ! Und wäre heute Sonntag, dann wäre es das Wort zum Sonntag gewesen ! ;-)
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von kulle » Fr 17. Jun 2011, 23:27

ich weiß nicht mehr genau wo, aber irgendwo habe ich gelesen, dass triumph damit wirbt, genau keine "b-ware" zu verbauen.
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Düse » Mo 20. Jun 2011, 15:00

Teile mit einem Mehrwert von xxxx Tausend Euro? Das sollte man aber mal die Preise der Teile, die ja zwagsweise an einer "nicht R" dran sind abziehen. Das Kayaba Fahrwerk und die Verkleidungsteile der normalen Version kosten ja auch was. Das einzige zusätzliche Teil an der R ist der Schaltautomat. ;-)

Klar ist der Preis für die R sehr angemessen, aber verschenken wird Triumph hier sicher nichts.

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Re: Daytona 675 R

Beitrag von wolf675 » Mo 20. Jun 2011, 15:20

kulle hat geschrieben:ich weiß nicht mehr genau wo, aber irgendwo habe ich gelesen, dass triumph damit wirbt, genau keine "b-ware" zu verbauen.


....ist ja auch keine B-Ware. Ist ne Öhlins-Entwicklung exklusiv für Triumph nach Vorgabe......

Schau doch mal was das Original Öhlins Fahrwerk kostet als "Leihgabe" für die Street-Triple-Cup-Teilnehmer.....

Spätestens dann ist doch alles klar..... ;-)
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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Blacksheep » Mo 20. Jun 2011, 15:34

Oliver hat geschrieben:Die normalen Farbgebungen gefallen mir auch alle Besser.
Die Farbgebung der R sieht eher aus wie :"Ist Egal ,ist eh nur für die Renne. :mrgreen:
Vorteil wird wahrscheinlich die R beim Wiederverkauf haben.
Reserven hatt man bei der Normalen genug auf der Landstrasse.
Das haben die "normalen" doch auch. Guck mal wie schwer man ne gebrauchte Daytona findet, und zu was für Preise. Sehr wertstabil, so oder so.

Ich bin mit meiner "normalen" mehr als zufrieden. Glaube kaum, das man die im normalen Strassenverkehr jemals bis an die Grenzen bringt. Die Nissin-Bremsen sind absolut top, die beißen so fest zu, das es mich schonmal fast nach vorne übergeworfen hätte. Ich denke die Brembo an der "R" sind eher nur Imagemäßig verbaut worden. Denn mit irgendwas muss ja die "R" gerechtfertig werden ;-)

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Re: Daytona 675 R

Beitrag von Gast » Mi 22. Jun 2011, 20:45

na da ist doch schön was zusammen gekommen.

vielen dank für eure Beiträge. nun gehts an die farbe. :mrgreen:

ich hoffe man trifft sich nächstes jahr dann beim forentreffen ;-)


wünsche euch ne schöne, unfallfreie saison!

Fabian
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