Tona mit 40000km - wie lange macht sie noch?

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FrontPlayer
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Tona mit 40000km - wie lange macht sie noch?

Beitrag von FrontPlayer » Di 11. Okt 2011, 16:20

Hi!

Da meine Anfrage im Vorstellungsthread leider etwas untergeht, frage ich hier mal weiter. ;-)

wolf675 hat geschrieben:Hallo und willkommen im Forum OKPef

Ein paar Infos mehr wären schon hilfreich für ne Antwort:

Allgemeinzustand ?
Wer hat sie gefahren und wie ?
Preis ?
Scheckheftgepflegt? etc.
Die betreffende Tona ist von 2006 und der Lack pellt sich etwas. Sonst schaut sie aber ok aus.
Ich sollte dazu sagen, dass ich sie sowieso für die Rennstrecke her nehmen will, daher stört mich das Äußere zunächst mal nicht so sehr.
Wurde bisher nur auf der Straße bewegt. Wie, das kann man ja nie sagen, da gebe ich *null* darauf, was der Käufer sagt. ;)
Preislich würde sie allerdings bei schmalen, knapp 3900 € liegen.

Bei 38 260 km wurde der letzte Service gemacht (Scheckheft gepflegt).

Ich fahre bisher eine R6 von 2004 und da kann man davon ausgeht, wenn man einmal im Jahr Ventile kontrolliert und sie immer das Öl auf MAX hat, hält die auch 60000 km.

Die Frage ist halt, ob jmd. Erfahrungswerte zu einem älteren Tona-Motor hat im Rennstreckeneinsatz

wolf675
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Re: Tona mit 40000km - wie lange macht sie noch?

Beitrag von wolf675 » Di 11. Okt 2011, 16:56

Wie ich dem Parallel-Thread entnommen habe willst Du die Tona für die Rennstrecke hernehmen.

Ganz sachlich betrachtet wäre das für mich keine Option:

Der Verschleiß bei 40TKM ist schon deutlich gegeben, die Lager haben entsprechendes Spiel, bis zum gewissen Grad ist einiges an Material
schon etwas müde.....und wenn Du ihr jetzt die Kante gibst auf der Renne wir es teurer als gleich was frischeres.

Z.B.

http://www.daytona-675.de/f35t6897-verkaufe-daytona-07-in-jetblack.html

Optisch und technisch sehr gepflegtes Bike! Wie aus dem Laden und besser gewartet als in der Werkstatt.
Hier könntest Du alle Teile die Du nicht benötigst auf dem Teilemarkt verkaufen und so den Einstiegspreis erheblich reduzieren.



http://www.daytona-675.de/f35t7538-verkaufe-675-rennstreckenbike.html

Hier hast Du ne Daytona ready to race, nur kann ich persönlich nix zum Mopped oder Eigentümer sagen.
Steh immer einmal mehr auf als Du gefallen bist

Giovanni
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Re: Tona mit 40000km - wie lange macht sie noch?

Beitrag von Giovanni » Di 11. Okt 2011, 17:05

Schliesse mich meinem Vorschreiber an, Motorrad mit 40t km für die Rennstrecke zu nehmen,
ist gleichbedeutend mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit, dass es teuer wird.
5 € in's Phrasenschwein: Billig gekauft ist doppelt gekauft ...
wolf675 hat geschrieben:
http://www.daytona-675.de/f35t7538-verkaufe-675-rennstreckenbike.html

Hier hast Du ne Daytona ready to race, nur kann ich persönlich nix zum Mopped oder Eigentümer sagen.
Zu der könnte ich was sagen, gerne per PN. Ich kenne sowohl das Motorrad als auch den Fahrer,
bzw die Fahrerin.

Grüße,
René
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Re: Tona mit 40000km - wie lange macht sie noch?

Beitrag von baumaxe » Di 11. Okt 2011, 17:40

Einen Tona Motor mit dieser Laufleistung für die Renne halte ich für bedenklich.

40tkm mit nem Tona Motor auf der Straße bei normaler Fahrweise, Ölwechsel, Warmfahren etc. vorausgesetzt ist eigentlich kein
Thema.

Es gab doch den 50tkm Dauertest der Daytona 675 (Zeitschrift "Motorrad")

PRESSEMITTEILUNG 2008/49

TRIUMPH Daytona absolviert 50.000 km mit Bravour

„Geschont wurde die Kleine nicht. Im Gegenteil.”

Link:
[url]http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=44089[/url]

Auszug zum Thema Motor und Zustand nach 50tkm
Zu diskutieren gab es bei der Abschlussbesprechung mit den Triumph-Technikern ein paar Ungereimtheiten, die sich in den Tiefen des kompakten Reihendreizylinders auftaten. Dort zeigten einige Gleitlager zum Teil deutliche Laufspuren. Auch wenn die Lagerspiele noch meilenweit von der Toleranzgrenze entfernt sind, werfen die riefigen Oberflächen an Nockenwellen, Kolbenbolzen und Pleuellagern die Frage auf, ob die Materialpaarungen beziehungsweise die Härteverfahren wirklich optimal abgestimmt sind. Speziell das asymmetrische Tragbild der Pleuellager lässt den Verdacht aufkommen, dass es dem Kurbeltrieb bei hohen Drehzahlen und Last an Biegesteifigkeit mangelt.
Im krassen Gegensatz dazu steht die Kombination von Kolben und Zylinderlaufbahn. Nicht der geringste Ansatz von Kaltlaufspuren auf dem Kolbenhemd, brillante Maßhaltigkeit der neuwertigen, beschichteten Zylinderlauffläche und ein ziemlich dünner Ölkohlefilm auf den Kolbenböden sprechen für sich. Die leichten Kompressionsverluste sind auf die minimal undichten, weil leicht verkokten Ventilsitze zurückzuführen. Da jedoch Leistung und in vielen Drehzahlbereichen auch das Drehmoment bei der Abschlussmessung über dem anfänglichen Niveau lagen, kann man dies als kleinen Schönheitsfehler ohne Auswirkung betrachten. Ähnlich verhält es sich mit den mikroskopisch winzigen Narben auf den Nockenwellen, die keinen Einfluss auf Funktion und Haltbarkeit haben dürften.



Auszug zum Thema Getriebe und Zustand nach 50tkm
So, und was ist los mit dem knochigen Getriebe? Außer ein paar leicht abgenützten Schaltklauen am Gangradpaar Nummer drei und einem auffälligen Radialspiel einzelner Losräder (Getrieberäder, die sich auf der Welle drehen) ist nichts zu erkennen. Selbst die axial hoch belasteten Schaltgabeln zeigen sich in guter Verfassung und machen deutlich, dass die Gangräder vom Hinterschliff der Klauen sicher in ihrer Position gehalten werden und keine zerstörerische Seitenkraft auf die Schaltgabeln ausüben. Dafür könnte die schwergängige Schaltwelle, also die Kraftübertragung vom Schaltfuß zum Getriebe, Mitverursacher der hakigen Schaltung sein. Deutlich in die Nadellager eingearbeitet, ist die mit drei Simmerringen gedichtete und an den Lagerstellen zu weiche Stahlwelle kein gutes Beispiel für eine exakte, reibungsarme Schaltkonstruktion. Mit schillernder Blaufärbung dokumentieren die Stahlscheiben der leichtgängigen Ölbadkupplung den Stress, dem die Triumph ausgesetzt war und der in den Abschlussmessungen (mehrere Vollgasbeschleunigungen und Prüfstandsläufe) gipfelte.

Gesamtes Fazit hier:
[url]http://www.motorradonline.de/de/motorraeder/tests/dauertests/dauertest-abschlussbilanz-triumph/91315[/url]
Gruß,
Marc
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rgv250
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Re: Tona mit 40000km - wie lange macht sie noch?

Beitrag von rgv250 » Mi 12. Okt 2011, 12:19

Na wenn du Sie wegschmeisst, sind eben nur 4000 ocken kaputt,
wenn se noch fahrbar ist, bist auch froh das de nur das bezahlt hast,
wenn der Motor hopps geht gibts den für 2000 dazu, bist dann bei sechse....

wenn Du ne Freundin hast will die eh in zwei Jahren ne Einbauküche undn Kind...

und in zwei Jahren wie viele male gehst auf die Renne?
wenn De schon am Töff sparen willst, nehm ich mal an kannst finanziell gesehen warscheinlich auch nicht jedes zweite
We gehen, nehmen wir 5x im Jahr an....

Wären also 20 Tage Renne, wenns hoch kommt -weiss nicht ca 6000 km

Die Tonas von denen ich weiss die kaputt gegangen sind haben meines Wisssens nicht gewartet bis 40k,
sonder haben mit weniger Wärmetauscher Hydraulischer Kettenspannerspanner usw. übern Jordan geschickt,
andere haben gehalten.....

Also alles so ne Sache, meine hat jetzte 34k, ich halt die für gut eingefahren.....
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