Viel zu laut - Experten sind gefragt

Fragen und Antworten zu Endtöpfen und Komplettanlagen
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ketchup#13
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von ketchup#13 » Di 21. Jun 2016, 21:35

Kinder.....
warum lacht man über meinen Gonzo DB Killer?? Klar, sieht beschissen aus, funktioniert aber....
Dazu gibts von Storm / Mivv auch einen 400mm langen ovalen Dämpfer, der bringt auch viel....für Hocken hats locker gereicht, Anneau sollte auch kein Problem sein...Saxxenring geht nicht wegen Oritopf....
Schreib mir ne PN wegen einem Foto wegen dem Gonzo Razzing Killer :)
nur ein PS fehlt :)

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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von stefanlibla » Mi 22. Jun 2016, 15:51

Hab was gefunden.
Ist ein offener Krümmer und originaler Topf.

So sehr es mir um die geile Anlage die ich hatte Leid tut...jetzt sollte es kein gekasper mehr geben.

Im Winter will ich mal in Ruhe probieren, wie es mit Gonzo und co. funktionieren kann,
aber jetzt will ich erst mal fahren :)

Beste Grüße
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von stefanlibla » So 26. Jun 2016, 16:22

So,

wie schon manche vorrausgesagt haben,
offener Krümmer und originaler Endtopf:
bei 7000Drehungen mit geeichtem Messgerät im freien Feld: 96db!!! [smilie=bow.gif]
Damit sollte jetzt wirklich alles passen.

Also, nochmal besten Dank für eure Meinungen, Ideen und Erfahrungswerte!!!
Hat mir echt geholfen die (für mich) beste Entscheidung zu treffen.
Jetzt bin ich noch gespannt, wie es sich beim Fahren anfühlt, da bin ich aber recht zuversichtlich... :D

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Roland
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von Roland » So 25. Sep 2016, 19:59

Nur der Vollständigkeit halber:

Gestern ist meine Änderung an einem halben Tag gebaut worden.

Für die BSB-Anlage ein neues Zwischenrohr und ein neuer größerer Topf. Halt ein bisschen fetter, aber die Funktion zählt.

Bei ungünstigen Messbedingungen
Mit Eater 92 dB
Ohne Eater 96 dB
Stand waren 87 dB (interessiert mich natürlich wenig)

Bilder dauert noch watt. Der Prüfstand war leider irgendwie im Rahmen einer Fremdzertifizierung temporär unvollständig, daher muss ich im Frühjahr eine Vergleichsmessung holen. Ist mir so aber eh lieber, weil ich dann Vergleich auf einem Prüfstand habe.

Erstmal nur Worte, aber die Jungs haben eine Drehmomentsteigerung angenommen. Das ist nicht unwahrscheinlich und den Effekt hatte ich mit größeren Pötten über die Jahre schon mehrfach, ist aber nicht automatisch übertragbar.
...die Frage ist nicht ob (man stürzt), sondern wann und wie oft...

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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von teDor » Mi 2. Nov 2016, 10:24

Ich buddel den nochmal aus.

Am Freitag wurde ich von der Rennleitung angehalten mit dem Ergebnis das meine Zard komplettanlage zu laut ist (Killer drin).

Es hat auch niemanden das tuv dokument oder die E nummer interessiert.
Sie haben im Fahrzeugschein geschaut und da steht 93db bei 6300u drin
gemessen haben sie 104 db.

Habe nun 10 Tage um nachzubessern und es beim tuv abnehmen zu lassen.

Ich dachte mit Dokumenten und E nummer ist man auf der sicheren Seite? (habe auch nix manipuliert)
Wie soll ich mich nun verhalten?
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Benson
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von Benson » Mi 2. Nov 2016, 10:35

Wenn zu laut dann is zu laut. Egal wie wo was und was für Papiere.

Als Halter des Fahrzeugs muss man dafür sorgen, dass die vorgeschriebenen Werte eingehalten werden.

Ist zwar blöd, kacke & nervig - aber wirst wohl oder übel nix machen können.

Original dran, abnehmen lassen. Dann je nach gusto wieder umbauen. Was anderes wird dir wohl nicht bleiben.
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von Sprudel » Mi 2. Nov 2016, 11:31

Nimm den Eater raus und hau Stahlwolle oder etwas Dämmaterial (für Auspuffanlagen) drum und dann wieder den Eater rein. Für die Prüfung beim TüV reicht das locker aus.

Leider ist es wirklich so, das zu laut zu laut ist. Andererseits gibt es mehrere Messverfahren (soweit ich weiß), bei dem die Rennleitung gerne das "50cm 45 Grad" anwendet, das eigentlich nur dazu dient einen Anhaltspunkt zu sammeln (ob du zu laut bist). Da gibt es ganz klar Vorschriften wie dieses (und die anderen Messverfahren) durchzuführen sind. Wenn sie sich daran nicht halten oder das Messgerät nicht mehr mit aktueller Eichung genutzt wird...ja dann ist das hinfällig! Und diese 0815-Standgeräuschmessung ist noch lange nicht die Entgültige Aussage darüber ob zu laut oder nicht. Da gibt's aber Lektüre im Netz drüber, welches Messverfahren auch gerichtlich "Annerkannt" ist. Und wenn du wirklich nichts am Bike gemacht hast, außer den Zubehör-Pott zu kaufen, dann würde ich da Protest einlegen. Obwohl du mit der Nachprüfung gut weggekommen bist. In manchen Bundesländern nehmen die das etwas ernster.
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von ketchup#13 » Mi 2. Nov 2016, 12:44

Moin !!
Von Storm gibt es einen ovalen Topf, gut 10cm länger als deiner und 3 cm höher....der Unterschied ist deutlich !! dazu hab ich mir den "Gonzo" DB Killer gebaut und hatte in Hocken null Probleme damit. Aber Achtung !! Speer kauft leisere Tage weil die günstiger sind, und verkauft sie als 98er Tage....da allein liegt schon ein großes Problem.....
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von Roland » Mi 2. Nov 2016, 19:04

Auf der Strasse wird oft unter unzulässigen Bedingungen gemessen.

Auch nur 5 cm Unterschied im Abstand (Ende des Endrohrs!) macht ordentlich was aus.

Vielleicht bringt es nichts oder der Versuch liefert sogar schlechtere Ergebnisse, aber die Tips mit Wolle befolgen und für eine korrekte Messung zum TÜV fahren.

Aber auch dort muss die Umgebung hinsichtlich reflektierender Flächen und Umgebunglärm passen.

Aber ggf. kannst du dir den Wert dann weil brauchbar bestätigen lassen und die Sache ist erledigt. Im anderen Fall hast du wenigstens Klarheit und eine Entscheidungsgrundlage.
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Beitrag von ketchup#13 » Mi 2. Nov 2016, 21:02

Ähh... es geht um Rennstrecken :)
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von Oliver » Mi 2. Nov 2016, 21:15

2. Nov 2016, 10:24 » teDor hat geschrieben:Ich buddel den nochmal aus.

Am Freitag wurde ich von der Rennleitung angehalten mit dem Ergebnis das meine Zard komplettanlage zu laut ist (Killer drin).

Es hat auch niemanden das tuv dokument oder die E nummer interessiert.
Sie haben im Fahrzeugschein geschaut und da steht 93db bei 6300u drin
gemessen haben sie 104 db.

Habe nun 10 Tage um nachzubessern und es beim tuv abnehmen zu lassen.

Ich dachte mit Dokumenten und E nummer ist man auf der sicheren Seite? (habe auch nix manipuliert)
Wie soll ich mich nun verhalten?
mfg
Was meinst du denn Renne oder Strasse? Hier ist eigendlich Renne. :wink:
Sei kritisch - fahr britisch!

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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von Roland » Mi 2. Nov 2016, 21:54

In den thread schon, bei teDor ja nicht... Weizen1

Der Ärmste :wink: fährt noch Straße...
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von bongarde » Do 3. Nov 2016, 08:34

Unser Gesetzgeber möchte bei umweltrelevanten Daten (Abgas,Geräusch) keine Veränderung in Richtung schlechter.
Eine gute Schalldämpfung erreicht man prinzipiell durch mehr Volumen des Schalldämpfers oder durch höheren Staudruck.
(vergleicht mal 2013er Streety- und Daytonaauspuff)
Gebaut werden orginal meist Reflexionsschalldämpfer (vielfache Umlenkung des Abgasstroms) oder im Zubehör Absorbtionsschalldämpfer
(Siebe mit Glas-/Steinwolle). Die Wollefüllung rieselt mit der Zeit heraus - Lautstärke steigt - ein meist gewünschter Effekt.

Jeder Zubehörschalldämpfer muß bei der Fahrgeräuschmessung (Messung in Vorbeifahrt unter exakt vorgegebenen Bedingungen ohne Toleranzwerte)
die Werte der Orginalanlage und damit mindestens die baujahrabhängigen gesetzlichen Grenzwerte einhalten, sonst bekommt er keine EG-Zulassung.

Die Nahfeldwerte, die unterwegs von der Rennleitung gemessen werden haben keine Grenzwerte, sondern sind Vergleichswerte, die leicht
reproduzierbar sind. ( 50cm Abstand 45Grad zur Auspuffmündung bei halber Nenndrehzahl ).
Da es hier viele Störgrößen (Reflexionen/Dämfung der Umgebung, Variation der Zubehörschalldämpfer) gibt, ist eine relativ große Toleranz von
5dB vorgesehen. Also bei einem Nahfeldwert von 93dB gibt es Probleme erst ab 98dB.

Wer diese Toleranz von 5dB bei einer Kontrolle überschreitet, evtl. etwas "modifiziert" hat, dem kann ich nur raten die Bälle flach zu halten, z.B.
Verschleiß des Dämmmaterials, Moped so gekauft einräumen etc. Wenn der Gesetzesverstoß strittig ist, nicht eingeräumt wird, hat die Polizei
die Handhabe deine Mopete zwecks Beweissicherung sicherzustellen. Das bedeutet dann Abschlepper, Heimfahrt mit DB, Verwahrung, Abschlepper zum
Messort (TÜV), Messung des TÜV/Dekra (diesmal aber Fahrgeschäuschmessung ohne 5dB Toleranz), Abschlepper zur Verwahrung.
Nachdem die amtliche Bürokratie alles abgeschlossen hat, kann man sein Fahrzeug mit Anhänger abholen (bei mir aus 480km Entfernung), orginalisieren
und beim TÜV vorführen. (ggF Wiederzulassung, wenn zwangsabgemeldet wurde)

Das verhängte Bußgeld/Punkte ist in in beiden Fällen gleich, aber das Beweissicherungsverfahren kostet sehr, sehr viel mehr.
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von Sordo » Do 3. Nov 2016, 08:57

Ist dir das mit der Daytona passiert ?
Jerez 27.12. - 31.12.22 Valentinos
Portimao 03.01. - 05.01.23 Valentinos
Assen 03.05. - 05.05. Valentinos
Assen 14.07. - 15.07. Dannhoff
OSL 17.05. - 18.07. HPS
Assen 19.09. - 20.09. HPS

bongarde
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Re: Viel zu laut - Experten sind gefragt

Beitrag von bongarde » Do 3. Nov 2016, 11:49

Ist schon länger her, mit einer 996 SPS mit Termignoni ohne DB-Killer.
Bei meinen älteren Mopeds 7x Guzzi Bj 1951-1983 und dieser Duc stehen schon bis 98dB in der Zulassung.
Über 100dB stören mich auf längeren Touren selbst und bis dahin bin ich bei meinen Oldies legal.
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