Rückenprotektor, welcher und warum ?

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Nico_bln_91
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Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von Nico_bln_91 » Mo 18. Dez 2017, 13:38

Hallo an Alle,

ich werde mich nächstes Jahr öfter auf die Rennstrecke begeben und weniger in den Straßenverkehr.

Passt mehr zu meinem Fahrstil und empfinde ich auch als sicherer... Ich habe jedoch noch keinen Rückprotektor.

Mein jetzige Kombi ( alpine Atem 2 Teiler ) hat nur sehr dünne einlagige Matten im Rücken. Es ist immer noch Platz und

nach langem Gesuche im Internet, werd ich immer unschlüssiger. Es gibt viele Tests, bei denen immer eine andere Weste der
Testsieger ist aufgrund von verschiedenen Anforderungen und Tests ( villt auch wegen abhängig von dem der mehr zahlt :P ).

Erzählt mal was ihr so fahrt, speziell die, die auch auf der Rennstrecke unterwegs sind. Zwecks Bewegungsfreiheit und Passgenauigkeit sowie dem festen SITZ. Aber auch ob " Einlagen " oder Varianten zum umschnallen oder sogar Westen.

Freu mich auf eure Meinung !

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jackherer
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von jackherer » Mo 18. Dez 2017, 13:50

Moin,

kauf dir eine Airbagweste!!! Insbesondere auf der Renne würde ich nicht mehr ohne fahren! Ich habe diese hier: [url]http://www.helite-motorradjacken.de/deu/Motorradjacken/Motorradwesten/TURTLE-schwarz-Airbag-Weste::20.html[/url]
Ich finde die stört beim Fahren kein Bisschen, kann ich nur empfehlen.
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rob
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von rob » Mo 18. Dez 2017, 17:29

Fahre in meinem 1-Teiler den Tryonic see+.
Wenn man ihn erstmal in position hat merkt man ihn 0.

Tischmaster
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von Tischmaster » Mo 18. Dez 2017, 18:14

Hi,

ich hab mir zwar auch eine helite geholt, würde aber dennoch einen zusätzlichen Protektor für den Rücken unter der Kombi empfehlen. Falls das Ding mal nicht auslöst oder so und doppelt is besser was deine Wirbelsäule angeht. Lieber zu viel protektion und nie genutzt als zu wenig und Rollstuhl.

Ich fahre selber eine Dainese Mantis Schildkröte unter der Kombi.
Das Ding würde ich mir nicht nochmal kaufen. Die schuppen des protektors sind da mit so kleinen Gummibänder fixiert, damit sind die zwar komfortabel gelagert was die Beweglichkeit angeht, aber bei mir sind die schon 2mal gerissen. Zwar einmal auf Garantie erneuert aber nun ist die "Garantie" abgelaufen.

Ich fahre den jetzt trotzdem erstmal weiter, bis ich mir ggf. Irgendwann mal ne gescheite Kombi mit integriertem Protektor + explosions- luftpolster hole.

Sportliche grüße Tisch.
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von Sordo » Mo 18. Dez 2017, 19:48

Wenn du eine Airbagweste suchst..... eventuell passt sie ja

biete-suche-bekleidung/helite-airnest-t18426.html
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von Tim#49 » Mo 18. Dez 2017, 20:00

18. Dez 2017, 19:48 » Sordo hat geschrieben:Wenn du eine Airbagweste suchst..... eventuell passt sie ja

biete-suche-bekleidung/helite-airnest-t18426.html
Dann hat er aber immer noch keinen Rückenprotektor, daher lieber Hellte Turtle.
Zuletzt geändert von Tim#49 am Mo 18. Dez 2017, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von Fetzi87 » Mo 18. Dez 2017, 20:03

Hi,
die einlagigen Matten kannst du gut zur Transportsicherung von Paketen verwenden.
Egal ob Straße oder Rennstrecke brauchst du definitiv einen gescheiten RückenPROTEKTOR, der auch dein Steißbein schützen sollte.

Meine Erfahrung?
Ich musste mir in Assen einen neuen kaufen, da mein alter bei der techn. Abnahme verloren ging. Der neue war definitv besser gepolster und deckte mein Steißbein richtig ab.
4 Runden später konnte ich ihn per Highsider bei 130kmh und Landung auf dem Rücken testen. Bis zum Abtransport nach 15 Minuten drückte der Protektor zwar derbe ins geprellte Steißbein,
doch ohne diesen wäre es sicher anders ausgegangen.
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von Sordo » Mo 18. Dez 2017, 21:39

18. Dez 2017, 20:00 » Tim#49 hat geschrieben:
18. Dez 2017, 19:48 » Sordo hat geschrieben:Wenn du eine Airbagweste suchst..... eventuell passt sie ja

biete-suche-bekleidung/helite-airnest-t18426.html
Dann hat er aber immer noch keinen Rückenprotektor, daher lieber Hellte Turtle.
Auch die Airnest hat einen Protektor, ist jedoch nicht mit der Turtle vergleichbar.
Da er auf die Renne möchte ist neben einem Protektor, für welchen auch immer er sich entscheidet, die Weste zusätzlich nicht von Nachteil.
Zuletzt geändert von Sordo am Mo 18. Dez 2017, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von da_kobold » Mo 18. Dez 2017, 21:48

Nach einem Semester in welchem ich mich ausschließlich mit Motorrad-Protektoren befasst habe: Du bekommst gute Protektoren, aber keiner ist perfekt. Jeder hat seine Schwachstellen. Ideal ist ein Weichschaum welcher gut dämpft (Sas Tec) und einer harten Außenschicht welche einen Einschlag von einer kleinen Fläche auf eine große Fläche verteilt.

Von jeglichen Design oder rießigen Marketing Geschichten ist abzuraten.

Dämpfung läuft über Materialstärke und Material. Verteilen geht nur über eine stabile Ausführung und anständiges Material. Dieses ist sehr teuer und sehr schwer zu verarbeiten.
Schau das dir das Ding richtig sitzt, bis übern Arsch geht und das sich der Schaum bei Erwärmung verformen lässt und bei einem Aufschlag hart ist (testen mit der Faust).
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von AMOK » Mo 18. Dez 2017, 23:02

Ich hab den Alpinestars KR-1 in kombination mit dem KR-C. Bin voll zufrieden, sitz gut.

Musste aber bisher zum Glück noch keinen Sturz mitmachen.

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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von silvio » Di 19. Dez 2017, 09:48

Bei PSI kann man sich den großen Sastec (reicht von den Schulterblättern bis zum Steiß) in die Kombi integrieren lassen, geht nat. nur beim Einteiler. Ich bin davon jedenfalles begeistert, muß den nicht jedesmal an und ausziehen und gerade im Sommer ist es vornerum luftiger. :D
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von DenisS » Di 19. Dez 2017, 10:10

Mit der Helite Airnest und einem Dainese Protektor durfte ich schon paar mal eine Bodenprobe nehmen. Ohne Airbagweste gehts nicht mehr auf die Strecke, ich nehme an das das gute Stück mir schon Wirbelverletzungen erspart hat. Und die paar Euro bei dem Hobby sollten dir deine Gesundheit wert sein! Auch ohne Protektor/ Weste auf der Straße ist zumindest zu überdenken [smilie=confused.gif] .
#612
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von Nico_bln_91 » Di 19. Dez 2017, 10:24

Hey Leute,

vielen Dank für die vielen Beiträge. Bestätigt häufig was ich mir selber erlesen und erfahren habe vom 1000er Gixxer Meister und anderen Kollegen. Die Airbag Weste hatte ich jedoch noch gar nicht auf dem Schirm. Sollte ich ernsthaft drüber nachdenken auch wenn es echt hässlig ist. Mich wundert nur dass diese noch nicht in der Moto GP verwendet wird.

Laut tests und " Menschenverstand " unabhängig von Preis und Name, bin ich abhängig von Zahlen und den vorherigen genannten Faktoren momentan in Richtung dieser hier :

1. https://www.louis.de/artikel/vanucci-ru ... 411d3094d1

oder

2. Ortema P1 ORTHO-MAX

beide decken das Steißbein ab haben überragende Dämpfungswerte ( auch wenn der Test sicherlich nicht dem Aufprall der häufig auf Rennstrecken passiert gleicht ), haben Verstärkungslagen für "spitze" Gegenstände und Decken fast den gesamten Rücken ab, sollen super pass genau sein und nicht verrutschen. Nun werd ich mal ein paar anprobieren.

Werd euch mal auf dem laufenden halten kommende Saison. Den einen oder Anderen wird man sicherlich auch mal auf der Rennstrecke testen.

Danke euch ! [smilie=bow.gif] :) :D
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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von s0nic » Di 19. Dez 2017, 10:27

In der Motogp sind die Airbags in der Kombi integriert.
Abgespeckte Versionen dessen kann man auch kaufen. Kostet aber auch dementsprechend

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Re: Rückenprotektor, welcher und warum ?

Beitrag von Majo » Di 19. Dez 2017, 10:29

Die in der MotoGP haben integrierte Airbags :wink: Die Westen sind eher "Low-Budget"...wobei die ja auch schon gut was kosten. Ich fahre auch die Helite Turtle. Bin damit noch nicht gestürzt. Allerdings kenne ich den ein oder anderen der gestürzt ist und eine Weste trug. Alle schildern das Selbe!
19. Dez 2017, 10:10 » DenisS hat geschrieben:Mit der Helite Airnest und einem Dainese Protektor durfte ich schon paar mal eine Bodenprobe nehmen. Ohne Airbagweste gehts nicht mehr auf die Strecke, ich nehme an das das gute Stück mir schon Wirbelverletzungen erspart hat...
Zuletzt geändert von Majo am Di 19. Dez 2017, 10:30, insgesamt 2-mal geändert.
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